Wiederaufbau und Katastrophenhilfe

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Bericht zur Hochwasserkatastrophe 2021 Wiederaufbau und Katastrophenhilfe

Die Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 in Westeuropa führte auch in einigen Gebieten Deutschlands zu verheerenden Zerstörungen und unermesslichem Leid. Mehr als 180 Menschen verloren in den Wassermassen ihr Leben. Im Bundeskabinett wurde am Mittwoch der Bericht zur Hochwasserkatastrophe vorgestellt.

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Bundeskanzler Olaf Scholz in Bad Münstereifel

Die Bürgermeisterin von Bad Münstereifel, Sabine Preiser-Marian, führte den Kanzler durch die Altstadt.

Foto: Bundesregierung/Denzel

Im Bundeskabinett wurde am Mittwoch der „Bericht zur Hochwasserkatastrophe 2021 : Katastrophenhilfe, Wiederaufbau und Evaluierungsprozesse“ vorgestellt. Der Text ist das Produkt einer engen Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern, zwischen den beteiligten Behörden, aber auch anderer wichtiger Akteure wie den Hilfsorganisationen. Er setzt den Zwischenbericht zur Hochwasserkatastrophe vom September des vergangenen Jahres fort.

Evalutation des Katastrophenschutzes

Schwerpunkte des aktuellen Berichts sind unter anderem die Gefahren- und Schadensabwehrmaßnahmen sowie der Wiederaufbau in den betroffenen Gebieten. Darüber hinaus werden die Organisation der „Generationenaufgabe Wiederaufbau“ in den Ländern sowie die Umsetzung der sieben Wiederaufbauhilfe-Programme beschrieben. Abschließend wird in dem Bericht die Frage nach Lerneffekten für die Zukunft gestellt: So wird im Sommer und Herbst dieses Jahres mit ersten Ergebnissen der momentan laufenden Evaluierungsprozesse, unter anderem zum Katastrophenschutz, gerechnet.

Bundeskanzler vor Ort

Am Dienstag besuchte Bundeskanzler Scholz die besonders schwer betroffenen Flutgebiete in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Er informierte sich über den Wiederaufbau. Im Vordergrund stand dabei der persönliche Austausch mit Opfern und kommunalen Entscheidungsträgern. Die Schäden des Hochwassers zu beseitigen, wird noch Zeit dauern. Der Bund steht den Ländern beim Wiederaufbau mit Sofort- und Aufbauhilfeprogrammen zur Seite.