
Mexiko-Stadt, 09.06.17: Am Abend begrüßt Enrique Peña Nieto, der Präsident Mexikos, Bundeskanzlerin Angela Merkel in dessen Amtssitz mit militärischen Ehren.
Die Kanzlerin zeigt sich beeindruckt von den vielen Reformen, die Mexiko angestoßen habe, gerade auch im wirtschaftlichen Bereich.
Diese haben dazu geführt, dass sich das Investitionsklima deutlich verbessert habe, so Merkel.
Merkel bedankt sich bei Mexiko "für das klare Bekenntnis zum Freihandel". Gemeinsam wolle man das neue EU-Mexiko-Freihandelsabkommen zügig abschließen und die politische Zusammenarbeit intensivieren.
"Wir freuen uns auch, dass wir im Bereich des Pariser Abkommens und des Klimaschutzes zusammenarbeiten können", sagt Merkel in Mexiko-Stadt.
Der erste Tag in Mexiko endet mit einem Abendessen, gegeben vom mexikanischen Präsidenten.
Mexiko-Stadt, 10.06.17: Am nächsten Morgen trifft sich Bundeskanzlerin Merkel mit Menschenrechtlern und Journalisten. Sie sprechen über die Situation der Menschenrechte und die Notwendigkeit der journalistischen Freiheiten.
Mehr als 1.000 Veranstaltungen mit über 3,5 Millionen Besuchern bot das Deutschlandjahr. Beide Regierungschefs besuchen eine Veranstaltung zum Abschluss der Länderschau.
Das Deutschlandjahr in Mexiko umfasste vor allem Veranstaltungen aus den Bereichen Wissenschaft, Wirtschaft, Nachhaltigkeit, Kunst und Kultur.
Es sei ein sehr erfolgreiches Jahr gewesen, in dem sich vor allen Dingen auch die Menschen in unseren Ländern besser kennengelernt und wir mehr über die Kulturen erfahren haben, so die Kanzlerin.
Den letzten Programmpunkt in Mexiko bildet eine Wirtschaftsveranstaltung zu den Themen Industrie 4.0 und duale Ausbildung.
Buenos Aires, 08.06.17: Ankunft am frühen Morgen. Es ist der erste Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Argentinien.
Ein erster Programmpunkt führt Kanzlerin Merkel in die Synagoge "Templo Libertad", begleitet von Rabbi Simón Moguilevsky (links).
Anlass ist die Einweihung der aus Deutschland stammenden, mit Bundesmitteln restaurierten Walcker-Orgel.
Eine der ältesten Synagogen der Stadt kann sich nun nach 15 Jahren wieder am Klang der 1932 in Ludwigsburg gebauten Orgel erfreuen.
"Diese Synagoge ist ein beeindruckendes Symbol des jüdischen Lebens in dieser Stadt und in dieser großen, weltbekannten jüdischen Gemeinde".
Rabbi Moguilevsky führt die Kanzlerin anschließend noch durch das Jüdische Museum.
In der Casa Rosada, dem Amtssitz des Präsidenten, folgen Gespräche mit Mauricio Macri.
Die Kanzlerin lobt Argentinien für seinen "mutigen Reformweg", der das Land wirtschaftlich stärker mache und nach außen geöffnet habe.
Präsident Macri sagt sie zu, ihn bei seinem Wunsch nach einem baldigen Abschluss eines Freihandelsabkommens zwischen der EU und südamerikanischen Staaten zu unterstützen.
Weiteres Thema ist die deutsche G20-Präsidentschaft. Merkel bedankt sich bei Präsident Macri für die "sehr enge Kooperation" bei der G20-Agenda.
Danach besucht Bundeskanzlerin Angela Merkel den Park der Erinnerung.
Hier gedenkt sie der Opfer der argentinischen Militärdiktatur (1976-1983). Nach offiziellen Angaben wurden damals mehr als 11.000 Regierungsgegner getötet oder sind seitdem spurlos verschwunden.
Hier trifft Merkel auch auf Angehörige von Verschwundenen. Sie würdigt die Aufarbeitung der Verbrechen.
Im Wissenschaftszentrum Polo Científico diskutiert die Kanzlerin anschließend mit Studierenden.
Der Besuch endet mit einem Abendessen mit Präsident Macri. Am nächsten Morgen reist Merkel weiter nach Mexiko.

Mexiko-Stadt, 09.06.17: Am Abend begrüßt Enrique Peña Nieto, der Präsident Mexikos, Bundeskanzlerin Angela Merkel in dessen Amtssitz mit militärischen Ehren.
Die Kanzlerin zeigt sich beeindruckt von den vielen Reformen, die Mexiko angestoßen habe, gerade auch im wirtschaftlichen Bereich.
Diese haben dazu geführt, dass sich das Investitionsklima deutlich verbessert habe, so Merkel.
Merkel bedankt sich bei Mexiko "für das klare Bekenntnis zum Freihandel". Gemeinsam wolle man das neue EU-Mexiko-Freihandelsabkommen zügig abschließen und die politische Zusammenarbeit intensivieren.
"Wir freuen uns auch, dass wir im Bereich des Pariser Abkommens und des Klimaschutzes zusammenarbeiten können", sagt Merkel in Mexiko-Stadt.
Der erste Tag in Mexiko endet mit einem Abendessen, gegeben vom mexikanischen Präsidenten.
Mexiko-Stadt, 10.06.17: Am nächsten Morgen trifft sich Bundeskanzlerin Merkel mit Menschenrechtlern und Journalisten. Sie sprechen über die Situation der Menschenrechte und die Notwendigkeit der journalistischen Freiheiten.
Mehr als 1.000 Veranstaltungen mit über 3,5 Millionen Besuchern bot das Deutschlandjahr. Beide Regierungschefs besuchen eine Veranstaltung zum Abschluss der Länderschau.
Das Deutschlandjahr in Mexiko umfasste vor allem Veranstaltungen aus den Bereichen Wissenschaft, Wirtschaft, Nachhaltigkeit, Kunst und Kultur.
Es sei ein sehr erfolgreiches Jahr gewesen, in dem sich vor allen Dingen auch die Menschen in unseren Ländern besser kennengelernt und wir mehr über die Kulturen erfahren haben, so die Kanzlerin.
Den letzten Programmpunkt in Mexiko bildet eine Wirtschaftsveranstaltung zu den Themen Industrie 4.0 und duale Ausbildung.
Buenos Aires, 08.06.17: Ankunft am frühen Morgen. Es ist der erste Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Argentinien.
Ein erster Programmpunkt führt Kanzlerin Merkel in die Synagoge "Templo Libertad", begleitet von Rabbi Simón Moguilevsky (links).
Anlass ist die Einweihung der aus Deutschland stammenden, mit Bundesmitteln restaurierten Walcker-Orgel.
Eine der ältesten Synagogen der Stadt kann sich nun nach 15 Jahren wieder am Klang der 1932 in Ludwigsburg gebauten Orgel erfreuen.
"Diese Synagoge ist ein beeindruckendes Symbol des jüdischen Lebens in dieser Stadt und in dieser großen, weltbekannten jüdischen Gemeinde".
Rabbi Moguilevsky führt die Kanzlerin anschließend noch durch das Jüdische Museum.
In der Casa Rosada, dem Amtssitz des Präsidenten, folgen Gespräche mit Mauricio Macri.
Die Kanzlerin lobt Argentinien für seinen "mutigen Reformweg", der das Land wirtschaftlich stärker mache und nach außen geöffnet habe.
Präsident Macri sagt sie zu, ihn bei seinem Wunsch nach einem baldigen Abschluss eines Freihandelsabkommens zwischen der EU und südamerikanischen Staaten zu unterstützen.
Weiteres Thema ist die deutsche G20-Präsidentschaft. Merkel bedankt sich bei Präsident Macri für die "sehr enge Kooperation" bei der G20-Agenda.
Danach besucht Bundeskanzlerin Angela Merkel den Park der Erinnerung.
Hier gedenkt sie der Opfer der argentinischen Militärdiktatur (1976-1983). Nach offiziellen Angaben wurden damals mehr als 11.000 Regierungsgegner getötet oder sind seitdem spurlos verschwunden.
Hier trifft Merkel auch auf Angehörige von Verschwundenen. Sie würdigt die Aufarbeitung der Verbrechen.
Im Wissenschaftszentrum Polo Científico diskutiert die Kanzlerin anschließend mit Studierenden.
Der Besuch endet mit einem Abendessen mit Präsident Macri. Am nächsten Morgen reist Merkel weiter nach Mexiko.