Preisverleihung "Blauer Kompass"
Hitze, Trockenheit, Starkregen – wie können wir uns erfolgreich an die Folgen der Erderwärmung anpassen? Antworten liefert der Wettbewerb "Blauer Kompass". Das Umweltbundesamt zeichnet dabei innovative Projekte zum Umgang mit dem Klimawandel aus. Sie zeigen, wie Anpassung an die Erderwärmung in der Praxis aussieht.
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Starkregen oder extreme Trockenheit stellen den Wege- und Straßenbau vor große Herausforderungen. Die Firma "HanseGrand" entwickelt Klimabaustoffe, die sich durch hohe Wasserdurchlässigkeit und -speicherfähigkeit auszeichnen. Die Straßendecke kann so in Trockenperioden Wasser an die Umwelt abgeben. Weltweit wurden bereits 1.200 Kilometer Wegedecken mit den Klimabaustoffen umgesetzt. Damit wurde eine Fläche von etwa 2,4 Millionen Quadratmetern entsiegelt beziehungsweise vor Versiegelung geschützt. Die klimafreundlichen Wegedecken bestehen ausschließlich aus natürlichen Rohstoffen und haben dadurch im Gegensatz zu Asphalt positive Umweltwirkungen. So ist beispielsweise das Treibhausgaspotenzial asphaltischer Wegedecken bedeutend höher als bei Wegen aus Klimabaustoffen.
Die Eugen-Kaiser-Berufsschule in Hanau hat mit ihrem Projekt "Grüne Lernlandschaften" einen Park als Lernort und Begegnungsstätte für die Schule und den Stadtteil zugleich angelegt. Auf 6.000 Quadratmetern Parkfläche steht das urbane Grün als Lösungsbeitrag für eine nachhaltige Stadtentwicklung im Mittelpunkt. Der Park sensibilisiert unterschiedliche Altersgruppen für die Thematik des Klimawandels.
Starkregen hat zum Teil zerstörerische Auswirkungen auf Straßen und Wege. Das Beispiel zeigt: Auch die kommunalen Verwaltungen müssen sich den Folgen der Erderwärmung stellen. Hierbei berät und unterstützt das Projekt "Klimawandel Anpassungs-COACH" Kommunen und Landkreise in Rheinland-Pfalz. Ziel ist es, individuelle Anpassungsmaßnahmen zu entwickeln und das Thema Klimawandelanpassung in Verwaltungsabläufe zu integrieren. Das Projekt macht deutlich, dass die Anpassung an die Folgen der Erderwärmung zur kommunalen Daseinsvorsorge gehört. Die entwickelten Strategien sollen als Vorbild für andere Bundesländer dienen.
Unsere Wälder leiden an den Folgen des Klimawandels. Das Zentrum für Ökologie und Umweltforschung in Bayreuth setzt mit dem "Klimawald" ein Beispiel für nachhaltige und widerstandsfähige Forstwirtschaft. 4.500 trockenheitstolerante Bäume wurden gepflanzt. Durch die CO2-Speicherung leistet der "Klimawald" nicht nur einen positiven Beitrag zum Klimaschutz, sondern kann zugleich einen Temperaturanstieg von mindestens zwei Grad Celsius tolerieren. So ist er bestmöglich an klimatische Veränderungen wie geringeren Niederschlag im Sommer und höhere Temperaturen angepasst. Das Projekt zeigt anschaulich die Wechselwirkungen zwischen Wald und Klima.

Starkregen oder extreme Trockenheit stellen den Wege- und Straßenbau vor große Herausforderungen. Die Firma "HanseGrand" entwickelt Klimabaustoffe, die sich durch hohe Wasserdurchlässigkeit und -speicherfähigkeit auszeichnen. Die Straßendecke kann so in Trockenperioden Wasser an die Umwelt abgeben. Weltweit wurden bereits 1.200 Kilometer Wegedecken mit den Klimabaustoffen umgesetzt. Damit wurde eine Fläche von etwa 2,4 Millionen Quadratmetern entsiegelt beziehungsweise vor Versiegelung geschützt. Die klimafreundlichen Wegedecken bestehen ausschließlich aus natürlichen Rohstoffen und haben dadurch im Gegensatz zu Asphalt positive Umweltwirkungen. So ist beispielsweise das Treibhausgaspotenzial asphaltischer Wegedecken bedeutend höher als bei Wegen aus Klimabaustoffen.
Die Eugen-Kaiser-Berufsschule in Hanau hat mit ihrem Projekt "Grüne Lernlandschaften" einen Park als Lernort und Begegnungsstätte für die Schule und den Stadtteil zugleich angelegt. Auf 6.000 Quadratmetern Parkfläche steht das urbane Grün als Lösungsbeitrag für eine nachhaltige Stadtentwicklung im Mittelpunkt. Der Park sensibilisiert unterschiedliche Altersgruppen für die Thematik des Klimawandels.
Starkregen hat zum Teil zerstörerische Auswirkungen auf Straßen und Wege. Das Beispiel zeigt: Auch die kommunalen Verwaltungen müssen sich den Folgen der Erderwärmung stellen. Hierbei berät und unterstützt das Projekt "Klimawandel Anpassungs-COACH" Kommunen und Landkreise in Rheinland-Pfalz. Ziel ist es, individuelle Anpassungsmaßnahmen zu entwickeln und das Thema Klimawandelanpassung in Verwaltungsabläufe zu integrieren. Das Projekt macht deutlich, dass die Anpassung an die Folgen der Erderwärmung zur kommunalen Daseinsvorsorge gehört. Die entwickelten Strategien sollen als Vorbild für andere Bundesländer dienen.
Unsere Wälder leiden an den Folgen des Klimawandels. Das Zentrum für Ökologie und Umweltforschung in Bayreuth setzt mit dem "Klimawald" ein Beispiel für nachhaltige und widerstandsfähige Forstwirtschaft. 4.500 trockenheitstolerante Bäume wurden gepflanzt. Durch die CO2-Speicherung leistet der "Klimawald" nicht nur einen positiven Beitrag zum Klimaschutz, sondern kann zugleich einen Temperaturanstieg von mindestens zwei Grad Celsius tolerieren. So ist er bestmöglich an klimatische Veränderungen wie geringeren Niederschlag im Sommer und höhere Temperaturen angepasst. Das Projekt zeigt anschaulich die Wechselwirkungen zwischen Wald und Klima.