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27. Juli 2017

Ulrike Demmer

eine berufliche Tätigkeit ist der beste Einstieg in die Gesellschaft. Für geflüchtete Mütter ist das allerdings nicht immer leicht. Denn sie wollen ihren Familienalltag managen und gleichzeitig erwerbstätig sein. Bei der Suche nach geeigneten Jobs hilft ihnen das Bundesprogramm „Stark im Beruf – Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein“.

Jugendliche Flüchtlinge finden Unterstützung durch das KAUSA Netzwerk. Eine Zwischenbilanz zeigt, dass die 31 Beratungsstellen in 15 Bundesländern gut angenommen werden: Inzwischen sind 534 Ausbildungsverträge abgeschlossen, 1.382 junge Leute vermittelt. So hat der Iraker Arjwan Khlat Bro nach erfolgreicher Einstiegsqualifizierung jetzt eine Ausbildung als Friseur begonnen. Mehr dazu finden Sie unten.

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Ulrike Demmer

Stellvertretende Regierungssprecherin

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Kanzlerin Merkel hat Italiens Regierungschef Gentiloni erneut Hilfe bei der Bewältigung der Migrationsströme zugesagt. In einem Telefonat dankte sie ihm außerdem für seine Zustimmung zur Verlängerung der EU-Mission SOPHIA vor der libyschen Küste.

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„Wir müssen das Geschäftsmodell der Schleuser zerstören“, so Innenminister de Maizière. Wichtig sei, die Schleusung von Migranten durch Libyen zu verhindern. „Wir müssen Libyen bei der Kontrolle der See- und Landgrenzen helfen.“

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Erwerbsperspektiven für geflüchtete Mütter

Die Integration in den deutschen Arbeitsmarkt gelingt bei geflüchteten Frauen mit Familienverantwortung besser, wenn sie bei der Jobsuche gezielt unterstützt werden. Das Programm „Stark im Beruf“ bietet nun an 35 Orten zusätzliche Angebote.

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Mutter mit Kind

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Koordinierungsstelle Ausbildung und Migration

KAUSA-Servicestellen unterstützen Migranten in allen Ausbildungsfragen. In Delmenhorst haben sie den jungen Iraker Arjwan Khlat Bro mit den Friseurbetrieb von Caner Kiran zusammengebracht. Dort kommt Arjwan seinem Traum, Frisör zu werden, nun näher.

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Auch beim letzten Integrationsforum diskutierten Flüchtlingsbetreuer mit Vertretern aus Politik und Verwaltung darüber, wie die Integration von Flüchtlingen gelingen kann. Erneut wurde deutlich: Sprache, Ausbildung und Arbeit sind wichtige Eckpfeiler.

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Integrationsforum Hamburg 19.7.2017

Der junge syrische Geflüchtete Mohamad Kahlil gibt Stadtführungen durch 'sein' Neukölln. Berlin, 21. Juni 2017 Modelrelease vorhanden. Integration, Flüchtlinge,Deutschland kann das, DEKD

Flüchtlinge führen durch Berlin

Mit Flüchtlingen Neukölln entdecken: Diese besondere Stadtführung bringt Geflüchtete und Einheimische zusammen. Auf seiner Tour erzählt der junge Syrer Mohamad über seine Flucht, seine Integration in Berlin und über das deutsche Essen.

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Bildnachweise

Italien: Bundeswehr/PAO/Mittelmeer

Geflüchtete Mütter: iStock/pamspix

KAUSA: KAUSA Servicestelle Delmenhorst

Integrationsforum Hamburg 19.7.2017: Deutsche Gesellschaft e.V.

Projekt 'Geflüchtete zeigen ihr Berlin': Judith Affolter

Integration: Bundesregierung

Integrationskampagne: Bundesregierung

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