Bei der Teilhabe von Zuwanderern in unserer Gesellschaft ist viel erreicht worden. Migranten leisten einen wichtigen Beitrag zum Wohlstand und zur kulturellen Vielfalt unseres Landes. Dabei gilt: Integration ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
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Qualifizierte Migranten sind als Fachkräfte stark nachgefragt
Foto: Sven Ehlers
Deutschland ist ein weltoffenes Land. In den letzten Jahren wurden bei der Teilhabe von Zuwanderern und dem Zusammenhalt unserer Gesellschaft wesentliche Fortschritte erzielt. Migranten leisten einen bedeutenden Beitrag zum Wohlstand und zur kulturellen Vielfalt unseres Landes.
Dabei gilt immer: Integration ist ein Prozess, der allen etwas abverlangt. Sie ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Deshalb bleibt die Leitlinie der Integrationspolitik Fördern und Fordern. Wichtig ist, dass Integration dann gelingt, wenn alle sich der Gesellschaft zugehörig fühlen. Gelungene Integration bedeutet viel: Sie steht für ein gemeinsames Verständnis des Zusammenlebens. Das zeigt sich in allen Lebensbereichen - in der Schule, am Arbeitsplatz, in der Familie und im Freundeskreis.
Auch vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und eines sich abzeichnenden Fachkräftemangels ist es wichtig, Deutschland langfristig als "Lebensstandort" für Menschen mit Migrationshintergrund attraktiv zu gestalten. Diese Herausforderung nimmt die Bundesregierung sehr ernst. Daher stellt die Stärkung der "Willkommens- und Anerkennungskultur" ein wichtiges Vorhaben des Koalitionsvertrags für die 18. Legislaturperiode dar.
Die Bundesregierung hat die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund zu einer Schlüsselaufgabe ihrer Politik gemacht. Wichtige Handlungsfelder sind insbesondere Sprache, Bildung und Ausbildung sowie der Arbeitsmarkt.