Digitale Agenda - Rundgang Gabriel CeBIT

Social Business, Digitale Transformation, Internet der Dinge - das sind nur einige der Schlagworte der CeBIT 2015. Partnerland in diesem Jahr: China. Bei seinem Rundgang verschaffte sich Bundeswirtschaftsminister Gabriel gemeinsam mit Chinas Vize-Premier Ma Kai einen eigenen Eindruck von den Entwicklungen. Die Zukunft der Zusammenarbeit, sie ist global, und sie ist digital. Gerade in Bereichen wie Industrie 4.0 gilt es für deutsche Unternehmen, die Chancen zu ergreifen. Mit einer neuen Plattform "Industrie 4.0" soll diese künftig auf eine breitere politische und gesellschaftliche Basis gestellt und sowohl thematisch, als auch strukturell neu ausgerichtet werden.

Deutschland ist derzeit mit seinem Maschinenbau, seiner Elektroindustrie der Fabrikausrüster der Welt. Wir haben eine herausragende Position. Wir sind letztlich die Industrialisierer der Welt, und deswegen sind unsere Chancen bei Industrie 4.0 auch besonders groß.

Eine weitere Plattform widmet sich dem Thema innovative Digitalisierung der Wirtschaft. Digitales und Ökonomie, sie sind nicht mehr trennbar. Daher spielt für die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands und Europas auch die Datensicherheit eine wichtige Rolle.

Ich glaube wir sollten Deutschland zu einem der sichersten Datenstandorte der Welt machen, um damit auch attraktiv zu sein für Unternehmen, für Wissenschaft, für all die, für die das von zentraler Bedeutung ist. Meine Damen und Herren, Deutschland und Europa müssen sozusagen um die Potenziale der Datenökonomie zu nutzen, digitale Souveränität erhalten und ausbauen. Unsere Unternehmen müssen sich ich wichtigen Bereichen im internationalen Wettbewerb behaupten. Dass unsere Industrie auch in Zukunft auch eine führende Rolle spielen kann setzt voraus, dass die Innovationskraft in den Händen der Industrie verbleibt und die dafür benötigten Daten sicher sind.