Am Freitag, dem 27. August 2021, richtet die Bundeskanzlerin zum vierten Mal eine Konferenz zum „G20 Compact with Africa (CwA)“ im Bundeskanzleramt aus. An der hybrid ausgerichteten Konferenz werden zahlreiche Staats- und Regierungschefs der 12 afrikanischen Länder, die sich der CwA-Initiative angeschlossen haben, teilnehmen. Bestätigt ist zum jetzigen Zeitpunkt die Teilnahme von Vertretern aus folgenden CwA-Ländern: Ägypten, Äthiopien, Benin, Burkina Faso, Côte d’Ivoire (Elfenbeinküste), Ghana, Guinea, Ruanda, Senegal, Togo und Tunesien. Darüber hinaus werden weitere Teilnehmende erwartet, insbesondere Vertreter von Staaten bzw. Internationalen Organisationen, die den G20-CwA-Prozess aktiv unterstützen: Italien (G20 Vorsitz), Südafrika, Europäische Union (Kommission und Rat), Afrikanische Union (Kommission und Vorsitz), Internationaler Währungsfonds, Weltbankgruppe und Afrikanische Entwicklungsbank. Am frühen Nachmittag des 27. August richtet die Subsahara-Afrika-Initiative der Deutschen Wirtschaft (SAFRI) in Kooperation mit ihren Trägerorganisationen eine Wirtschaftskonferenz im AXICA Kongresszentrum aus. Diese Wirtschaftskonferenz findet zum dritten Mal am Rande der CwA-Konferenz statt. Die CwA-Konferenz im Bundeskanzleramt beginnt um 16:30 Uhr. Auftakt ist eine virtuelle Zusammenschaltung mit der Wirtschaftskonferenz. Die gesamte Plenarsitzung wird per Livestream auf www.bundesregierung.de übertragen. Dem schließt sich ein weiterer, nicht-öffentlicher Austausch an. Das Treffen endet mit einem gemeinsamen Abendessen. Ziel des G20 Compact with Africa ist es, die Rahmenbedingungen für privatwirtschaftliche Investitionen und Beschäftigungs-möglichkeiten in Afrika zu verbessern, um eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung insgesamt zu befördern. Die Bundesregierung hat die unter deutscher G20-Präsidentschaft 2017 ins Leben gerufene Initiative von Anfang an aktiv unterstützt, u.a. mit der Gründung des sogenannten Entwicklungsinvestitionsfonds und Reformpartnerschaften mit ausgewählten CwA-Ländern. |