Wetter-Beobachtung
Die Bundes-Regierung hat das Gesetz
für den Deutschen Wetter-Dienst geändert
Der Deutsche Wetter-Dienst kann bald noch besser
vor Natur-Gefahren warnen.
Und der Deutsche Wetter-Dienst kann besser darüber informieren:
Wie können sich Bürger und Bürgerinnen schützen?
2 Min. Lesedauer

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vom Deutschen Wetterdienst beobachten das Wetter in Deutschland und auf der ganzen Welt.
Foto: picture alliance/dpa/Boris Roessler
Der Deutsche Wetter-Dienst ist eine Behörde von der Bundes-Regierung.
Die Abkürzung ist DWD.
Der DWD gehört zum Bundes-Ministerium für Digitales und Verkehr.
Das sind die Aufgaben vom DWD:
Der DWD beobachtet das Wetter und das Klima in Deutschland.
Der DWD achtet darauf:
Wie entwickelt sich das Wetter?
Der DWD macht auch Vorhersagen für das Wetter.
Gibt es Gefahren wegen dem Wetter?
Oder kann das Wetter vielleicht gefährlich werden?
Dann macht der DWD eine Warnung.
Das Ziel ist:
Die Bürger und Bürgerinnen in Deutschland
sollen vor gefährlichem Wetter geschützt werden.
Der DWD arbeitet an einem neuen Projekt:
Das Natur-Gefahren-Portal.
Ein Portal ist hier eine Internet-Seite.
Im Natur-Gefahren-Portal finden Bürger und Bürgerinnen
viele Informationen.
Auch über Natur-Gefahren in ihrer Gegend.
Zum Beispiel Hoch-Wasser.
Mit dem Portal will der DWD die Bürger und Bürgerinnen
noch besser vor Natur-Gefahren warnen.
Warum macht der DWD das Natur-Gefahren-Portal?
Im Jahr 2021 gab es ein großes Hoch-Wasser im Ahrtal.
Viele Menschen sind gestorben.
Die Menschen wurden nicht rechtzeitig gewarnt.
So etwas soll nicht wieder passieren.
Das Natur-Gefahren-Portal soll dabei helfen.
Barriere-freie Warnungen
Im Natur-Gefahren-Portal sollen zum Beispiel diese Informationen stehen:
- Diese Warnungen gibt es.
- Für diese Orte gibt es die Warnungen.
- So können Sie sich vor der Gefahr schützen.
Die Informationen sollen barriere-frei sein.
Alle sollen die Informationen finden können.
Und alle sollen die Informationen verstehen können.
Die Informationen sollen rechtzeitig im Portal stehen.
Rechtzeitig heißt hier:
Bevor die Gefahr wirklich da ist.
Dann können die Bürger und Bürgerinnen vorsorgen.
Sie können vielleicht noch ihre Sachen in Sicherheit bringen.
Sie können sich selbst in Sicherheit bringen.
Das Natur-Gefahren-Portal will mit den Warnungen
das Leben von den Menschen schützen.
Das Natur-Gefahren-Portal soll Schritt für Schritt besser werden
Bundes-Regierung hat dafür das
Gesetz für den DWD geändert.
Deshalb kann das Natur-Gefahren-Portal
im Sommer 2024 starten.
Zuerst soll das Portal vor allem vor diesen Gefahren warnen:
- Hoch-Wasser
- Sturm
- Gewitter
Später soll das Portal vor allen Natur-Gefahren warnen.
Zum Beispiel:
- Sturm-Fluten
- Wald-Brände
- Lawinen
In Deutschland gibt es schon andere Warn-Mittel
für Natur-Gefahren.
Das Natur-Gefahren-Portal soll eine Ergänzung sein.
Die anderen Warn-Mittel bleiben.
Der DWD arbeitet dafür eng mit dem
Bundes-Amt für Bevölkerungs-Schutz und Katastrophen-Hilfe zusammen.
Die Abkürzung für das Bundes-Amt ist BBK.
Informationen vom BBK gibt es in Leichter Sprache:
Sie wollen sich über das BBK informieren.
Klicken Sie hier: Die Internet-Seite vom BBK in Leichter Sprache wird geöffnet.
Das BBK hat ein eigenes Warn-System.
Das Warn-System heißt MoWaS.
Das Warn-System MoWaS gibt die Warnungen zum Beispiel weiter an
- Fernsehen
- Radio
- Warn-App NINA
- Informations-Tafeln in der Stadt
Gibt es eine Warnung vom Deutschen Wetter-Dienst?
Dann wird die Warnung bei MoWaS angezeigt.
Und die Warnung wird im Natur-Gefahren-Portal angezeigt.
So erfahren noch mehr Menschen von der Warnung.