Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis
Am Mittwoch wurde Deutschlands höchstdotierter Wissenschaftspreis vergeben: Der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis zeichnet exzellente Leistungen in der Forschung und Wissenschaft aus. Forschungsministerin Stark-Watzinger gratulierte den Preisträgerinnen und Preisträgern.
1 Min. Lesedauer

Bundesforschungsministerin Stark-Watzinger bei der Verleihung des Gottfried Wilhelm Leibniz-Preises 2024 in Berlin.
Foto: BMBF/Hans-Joachim Rickel
Jedes Jahr würdigt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis. Geehrt werden Forschende aus allen Wissenschaftsgebieten, die exzellente grundlegende Leistungen in ihren Forschungsgebieten im internationalen und nationalen Rahmen erbracht haben.
Die Bundesforschungsministerin gratulierte allen Preisträgerinnen und Preisträgern und bedankte sich „für ihre exzellente Arbeit, für ihre Kreativität, ihre Ausdauer und auch dafür, etwas weiterzuverfolgen, wo vielleicht andere noch nicht dran glauben“. Die Ausgezeichneten stehen laut Stark-Watzinger für Spitzenforschung am Wissenschaftsstandort Deutschland.
Wichtigster Forschungsförderpreis in Deutschland
Für 2024 hat die DFG insgesamt zehn Preise verliehen: Zwei der Ausgezeichneten kommen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften, einer aus den Ingenieurwissenschaften, vier aus den Naturwissenschaften und drei aus den Lebenswissenschaften. Das Preisgeld von jeweils 2,5 Millionen Euro können die Ausgezeichneten bis zu sieben Jahre lang frei für künftige Forschungen verwenden.
Eine Übersicht der diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger finden Sie hier.
Der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis ist der höchstdotierte deutsche Förderpreis. Er wird seit 1986 jährlich von der DFG vergeben. Ziel des Leibniz-Programms der DFG ist es, die Arbeitsbedingungen herausragender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu verbessern und deren Forschungsmöglichkeiten zu erweitern.