Wie soll Europa in Zukunft aussehen?

  • Bundesregierung | Startseite
  • Schwerpunkte der Bundesregierung  

  • Bundeskanzler

  • Bundesregierung

  • Aktuelles

  • Mediathek

  • Service

Letzte Plenarversammlung der EU-Zukunftskonferenz Wie soll Europa in Zukunft aussehen?

Vom 29. bis 30. April wird in Straßburg debattiert: Die fast 450-köpfige Plenarversammlung der Konferenz zur Zukunft Europas kommt zum letzten Mal in hybrider Form zusammen. Dabei wird der Bericht mit den Vorschläfen für unser Europa von morgen erörtert. Im Livestream können Sie die Plenarversammlung mitverfolgen.

2 Min. Lesedauer

Bei der Plenarversammlung am 7. bis 9. April werden unter anderem die Ergebnisse der Arbeitsgruppen erörtert.

Bei der Plenarversammlung werden unter anderem die Ergebnisse der Arbeitsgruppen erörtert. Sie kann am 29. und 30. April per Livestream verfolgt werden.

Foto: European Union 2022 / Genevieve ENGEL

Alle Europäerinnen und Europäer waren und sind eingeladen, sich am europaweiten Dialogprozess der Konferenz zur Zukunft Europas zu beteiligen. Hierfür steht allen eine digitale Plattform  zur Verfügung. Neben der Plattform gibt es weitere wichtige Formate der Konferenz: Europäische Bürgerforen sowie Plenarversammlungen. Die vier Bürgerforen haben in den vergangenen Monaten bereits getagt.

Die Plenarversammlung kommt am Wochenende zum siebten und letzten Mal zusammen. Die neun Arbeitgruppen zu Themen wie Bildung und Kultur, digitaler Wandel oder Demokratie in Europa haben ihre Vorschläge für die Zukunft Europas vorgelegt. Diese wurden in zwei Plenarversammungen Ende März und Anfang April diskutiert, nun sollen sie auf Konsensbasis angenommen werden.

Verfolgen Sie die Plenarversammlung am Freitag, 29. April , von 16:00 bis 19:00 Uhr und am Samstag, den 30. April , von 10:00 bis 13:00 Uhr. 

Wer nimmt an der Plenarversammlung teil?

Das Plenum besteht aus 108 Vertreterinnen und Vertretern der nationalen Parlamente, 108 Europaabgeordneten, 54 Regierungsmitgliedern (zwei pro Mitgliedstaat) und drei Mitgliedern der Europäischen Kommission. Ebenfalls teilnehmen werden 108 Bürgerinnen und Bürger, darunter die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Europäischen Bürgerforen sowie die nationalen Bürgervertreterinnen und -vertreter. Der Ausschuss der Regionen und der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss werden mit jeweils 18 sowie die Sozialpartner und die Zivilgesellschaft mit jeweils acht Personen vertreten sein.

Die Europäischen Bürgerforen sind neben der Plenarversammlung ein weiteres zentrales Element der Konferenz zur Zukunft Europas. In jedem der vier Foren diskutierten 200 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger. Diese sollen die Vielfalt Europas mit Blick auf Alter, Geschlecht, Herkunft und Hintergrund repräsentativ abbilden. Dabei soll ein Drittel jünger als 25 Jahre alt sein. Die Diskussionsgrundlage bildeten die auf der digitalen Plattform gesammelten Ideen. 

Worüber wird debattiert?

Die Plenarversammlung der Konferenz wird die Vorschläge, die neun Arbeitsgruppen des Plenums erstellt haben, diskutieren und ihnen zustimmen. Der Fokus liegt dabei auf den Reaktionen der Bürgervertreterinnen und -vertreter sowie ihre Stellungnahmen zu den Vorschlägen.

Wozu dient die Plenarversammlung?

Die Plenarversammlung der Konferenz stellt sich, dass die Empfehlungen der Bürgerforen nach Themen geordnet erörtert werden – mit offenem Ergebnis und ohne dass der Gegenstand auf vorab bestimmte Politikbereiche beschränkt wird.

Aus all den Formaten der Konferenz – das heißt der Plenarversammlung, den europäischen und nationalen Bürgerforen sowie den Plattforminhalten – werden Leitlinien für die Zukunft Europas erarbeitet. Am 9. Mai folgt eine politische Abschlussveranstaltung zu den Ergebnissen der Konferenz.

Die Plattformberichte  zur Konferenz zur Zukunft Europas wurde veröffentlicht. Sie geben einen Überblick über die Beiträge der Teilnehmenden und werden stetig fortgeschrieben.