Das Wichtigste zum KanzlerGESPRÄCH

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Fragen und Antworten Das Wichtigste zum KanzlerGESPRÄCH

Beim KanzlerGESPRÄCH tauscht sich Bundeskanzler Scholz mit Bürgerinnen und Bürgern aus. Wie werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgesucht? Werden die Fragen vorher eingereicht? Und wo kann ich das KanzlerGESPRÄCH verfolgen? Fragen und Antworten.

2 Min. Lesedauer

Bundeskanzler Olaf Scholz beim Kanzlergespräch mit Bürgerinnen und Bürger.

Bundeskanzler Scholz im KanzlerGESPRÄCH mit Bürgerinnen und Bürgern.

Foto: Bundesregierung/Hartmann

Was ist das KanzlerGESPRÄCH?

Beim KanzlerGESPRÄCH haben Bürgerinnen und Bürger in einem moderierten Dialog rund 90 Minuten die Möglichkeit, Bundeskanzler Olaf Scholz Fragen zu stellen. Die Veranstaltungen finden an unterschiedlichen Orten in ganz Deutschland statt. Der Bundeskanzler möchte dabei erfahren, was die Menschen in ihrem Alltag bewegt, von ihren Anliegen und Erwartungen an die Politik hören und auf ihre Fragen antworten. Es geht um gegenseitiges Zuhören, Wertschätzung und Offenheit. 

Wer kann am KanzlerGESPRÄCH teilnehmen?

Rund 150 Bürgerinnen und Bürger können an der Veranstaltung teilnehmen. Das Mindestalter dafür beträgt 16 Jahre.

Wie werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgesucht?

Um Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu gewinnen, arbeitet das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung mit einem Medienpartner vor Ort zusammen, wie zum Beispiel einer Lokalzeitung. Der Medienpartner informiert über den Termin und gibt interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich für das KanzlerGESPRÄCH anzumelden. Um eine möglichst bunte Mischung aus unterschiedlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu erreichen, werden hierzu in der Regel unterschiedliche Kommunikationskanäle genutzt, zum Beispiel die gedruckte Zeitung und Social Media.

Da sich beständig mehr Bürgerinnen und Bürger für die Teilnahme anmelden, als Plätze zur Verfügung stehen, erfolgt aus dem Kreis der Anmeldungen eine Auswahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer eigenverantwortlich durch den Medienpartner. 

Müssen die Fragen an den Kanzler vorher eingereicht werden?

Nein. Die Fragen sind dem Bundeskanzler und der Moderation vorab nicht bekannt. Die Bürgerinnen und Bürger entscheiden selbst, welche Frage sie dem Bundeskanzler stellen wollen. Es gibt kein übergeordnetes Thema. So kann auf eine Frage zur Rente eine Frage zum Klimaschutz und eine Frage zur Ausstattung der Bundeswehr folgen – ein Mix von Themen. Eine Moderatorin ermöglicht den effektiven Austausch mit dem Publikum. Sie nimmt so viele Fragen wie möglich entgegen und gibt dann dem Bundeskanzler Gelegenheit, darauf zu antworten. 

Wo kann ich das KanzlerGESPRÄCH verfolgen, wenn ich nicht vor Ort dabei sein kann?

Das KanzlerGespräch wird auf www.bundesregierung.de live gestreamt. Oft sind auch Fernsehsender vor Ort, die das gesamte KanzlerGESPRÄCH oder Ausschnitte davon zeigen. 

Wie viele KanzlerGESPRÄCHE gab es?

In den Jahren 2022 und 2023 fanden elf KanzlerGESPRÄCHE statt. 2024 war der Kanzler bereits in Dresden, Brandenburg an der Havel, Saarbrücken, Bremen und Berlin. Eine Übersicht gibt es hier: Bürgerdialoge mit dem Bundeskanzler

Sind weitere KanzlerGespräche geplant?

Ja. Die Reihe von Bürgerdialogen geht weiter. Sie wird den Bundeskanzler in alle 16 Bundesländer führen.