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Am Montag hatte Deutschland ebenso wie weitere europäische Länder die Impfungen mit dem AstraZeneca-Impfstoff vorsorglich ausgesetzt. Die Bundesregierung war damit einer Empfehlung des Paul-Ehrlich-Instituts gefolgt. Hintergrund waren neu gemeldete Fälle von Thrombosen der Hirnvenen, die in zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung auftraten.
„Es war richtig, die Impfung mit AstraZeneca vorsorglich auszusetzen, bis die auffällige Häufung der Fälle dieser sehr seltenen Thrombosen-Art analysiert worden ist“, sagte Spahn. „Ärztinnen und Ärzte müssen Bescheid wissen, damit sie die Impfwilligen aufklären können.“ Die Aufklärungsbögen für Ärzte und Patienten sollen entsprechend ergänzt werden.