Am 24. Februar 2022 startete Russland seinen brutalen und völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf die gesamte Ukraine. Dieses Datum markiert eine Zeitenwende, erklärte Bundeskanzler Scholz kurze Zeit später. „Die Welt danach ist nicht mehr dieselbe wie die Welt davor“, so der Kanzler. Sehen Sie hier einen Rückblick auf einige wichtige Ereignisse der vergangenen zwölf Monate.
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Berlin, 24. Februar 2022: „Dieser 24. Februar ist ein furchtbarer Tag für die Ukraine und ein düsterer Tag für Europa. Mit seinem Angriff auf die Ukraine bricht der russische Präsident Putin abermals eklatant das Völkerrecht. Putin bringt damit Leid und Zerstörung über seine direkten Nachbarn“, sagt Kanzler Scholz, als der russische Angriffskrieg auf das gesamte ukrainische Staatsgebiet beginnt.
Foto: Bundesregierung/Bergmann
Berlin, 27. Februar 2022: Der Bundeskanzler verurteilt in seiner Regierungserklärung vor dem Deutschen Bundestag den russischen Überfall auf die Ukraine auf das Schärfste.
Foto: Bundesregierung/Bergmann
Es sei nun der „Handlungsauftrag, Putin von seinem Kriegskurs abzubringen." Zugleich spricht der Kanzler von einer „Zeitenwende“ für Deutschland und die internationale Ordnung. Es gehe um die Frage, „ob wir die Kraft aufbringen, Kriegstreibern wie Putin Grenzen zu setzen“. Deutschland habe seine Antwort gegeben.
Foto: Bundesregierung/Bergmann
Berlin, 4. April 2022: Bei seinem Besuch des Ankunftszentrums für Kriegsflüchtlinge in Berlin-Tegel zeigt sich der Kanzler beeindruckt, was die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sowie Beschäftigte von Bund und Ländern in kurzer Zeit leisten, damit die aus der Ukraine geflüchteten Menschen gut versorgt werden.
Foto: Bundesregierung/Denzel
Denn viele Ukrainerinnen und Ukrainer, die in Deutschland eintreffen, kommen in den Städten und Kommunen zunächst in Flüchtlingsunterkünften unter – wie auch hier: in einer Turnhalle eines Gymnasiums in Bayern.
Foto: IMAGO/Wolfgang Maria Weber
Berlin, 8. Mai 2022: Auf Einladung von Bundeskanzler Scholz tauschen sich die Staats- und Regierungschefs der G7 im Rahmen einer Videokonferenz aus. Als Gast ist der ukrainische Präsident Selensky dabei. Am Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs in Europa steht insbesondere die Lage der Ukraine im Mittelpunkt des Gesprächs. Im Anschluss an das Treffen verabschieden die G7-Staats- und Regierungschefs eine gemeinsame Erklärung.
Foto: Bundesregierung/Bergmann
Irpin, 10. Mai 2022: Außenministerin Annalena Baerbock reist als erste Vertreterin der Bundesregierung nach dem Beginn des Krieges in die Ukraine. In den Städten Irpin und Butscha macht sie sich ein Bild von den verheerenden Zerstörungen.
Foto: IMAGO/photothek
In Butscha – nordwestlich der Hauptstadt Kiew – werden nach Abzug der russischen Truppen zahlreiche brutale Kriegsverbrechen bekannt.
Foto: Narciso Contreras/Anadolu Agency via Getty Images
Berlin, 11. Mai 2022: In einem Telefonat mit dem ukrainischen Präsident Selensky betont Scholz, dass er Russland weiterhin dazu aufrufe, die Kampfhandlungen in der Ukraine unmittelbar zu beenden, die Truppen aus der Ukraine zurückzuziehen und damit die territoriale Integrität und Souveränität der Ukraine wiederherzustellen.
Foto: Bundesregierung/Kugler
Kiew, 16. Juni 2022: Der Kanzler reist nach Kiew und spricht mit Präsident Selensky im Marienpalast in Kiew. „Die Ukraine gehört zur europäischen Familie“, betont Scholz.
Foto: Bundesregierung/Denzel
In Irpin, einem Vorwort von Kiew, zeigt sich Kanzler Scholz betroffen von den Zerstörungen. Es seien unschuldige Zivilisten getroffen und Häuser zerstört worden. Es sei eine ganze Stadt zerstört worden, in der es überhaupt keine militärischen Strukturen gegeben habe. „Das sagt sehr viel aus über die Brutalität des russischen Angriffskriegs, der einfach auf Zerstörung und Eroberung aus ist.“ Die Zerstörungen in Irpin seien ein „ganz wichtiges Mahnmal“ dafür, dass etwas zu tun sei.
Foto: Bundesregierung/Denzel
Dem ukrainischen Volk und Präsident Selensky spricht Scholz seine Hochachtung aus: „Die Ukraine befindet sich seit 113 Tagen in einem heldenhaften Abwehrkampf gegen Russland. Die Tapferkeit der Soldatinnen und Soldaten ist groß“, so der Kanzler. Es sei bewundernswert, wie die Ukrainerinnen und Ukrainer sich gegen die Invasion Russlands zur Wehr setzen.
Foto: Bundesregierung/Denzel
„Wir wollen aber nicht nur Solidarität demonstrieren, sondern auch versichern, dass die Hilfe, die wir organisieren, finanziell, humanitär, aber auch wenn es um Waffen geht, fortgesetzt werden wird", so Scholz. Man werde die Unterstützung so lange fortsetzen, „wie das nötig ist für den Unabhängigkeitskampf der Ukraine“. Bei dem Treffen mit Selensky sind neben Scholz auch der französische Staatspräsident Emmanuel Macron, der rumänische Präsident Klaus Johannis und der italienische Ministerpräsident Mario Draghi dabei.
Foto: Bundesregierung/Denzel
Schloss Elmau, 28. Juni 2022: Die weitere Unterstützung der Ukraine ist eines der zentralen Themen beim G7-Gipfel in Elmau. „Wir alle – das haben wir versichert – werden die Ukraine in ihrer Verteidigung gegen Russland weiterhin unterstützen“, betont Bundeskanzler Olaf Scholz nach den Beratungen mit den G7-Staats- und Regierungschefs.
Foto: Bundesregierung / Denzel
Putlos, 25. August 2022: Bundeskanzler Scholz im Gespräch mit Generalleutnant Carsten Breuer während einer Vorführung eines Flugabwehrpanzers „Gepard“ auf dem Truppenübungsplatz in Putlos. An diesem Standort werden Streitkräfte der ukrainischen Armee am Flugabwehrpanzer Gepard ausgebildet.
Foto: Bundesregierung/Kugler
Berlin, 13. September 2022: Beim Telefonat mit dem russischen Präsidenten Putin drängt Bundeskanzler Scholz darauf, dass es so schnell wie möglich zu einer diplomatischen Lösung kommen müsse, die auf einem Waffenstillstand, einem vollständigen Rückzug der russischen Truppen und Achtung der territorialen Integrität und Souveränität der Ukraine basiert. Der Bundeskanzler betont, dass etwaige weitere russische Annexionsschritte nicht unbeantwortet blieben und keinesfalls anerkannt würden.
Foto: Bundesregierung/Denzel
Berlin, 24. Oktober 2022: Der Wiederaufbau der Ukraine werde eine Generationenaufgabe. Kein Land, kein Geber, keine internationale Institution könne das alleine stemmen. Jetzt müssten gemeinsam dafür die Weichen gestellt werden, sagt der Kanzler bei der Eröffnung des 5. Deutsch-Ukrainischen Wirtschaftsforums in Berlin.
Foto: Bundesregierung/Schmitz
Berlin, 25. Oktober 2022: „Auch wenn man mit historischen Vergleichen stets vorsichtig sein sollte, geht es hier um nicht weniger, als einen neuen Marshallplan des 21. Jahrhunderts zu schaffen“, versichern Bundeskanzler Scholz und EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen bei der internationale Experten-Konferenz , die auf Einladung des deutschen G7-Vorsitzes und der EU-Kommission in Berlin über den Wiederaufbau der Ukraine berät.
Foto: Bundesregierung/Loos
Berlin, 12. Dezember 2022: „Gemeinsam engagieren wir uns für die Unterstützung der Ukraine und für einen gerechten Frieden. Wir verurteilen das brutale Vorgehen Russlands“. Das betonen die G7-Staats- und Regierungschefs bei ihrem letzten Treffen unter deutscher Präsidentschaft. Durch enge Abstimmung sei es den wirtschaftlich stärksten Demokratien der Welt gelungen, der Ukraine konkret zu helfen und Russlands Präsident Putin zu isolieren, betont der Kanzler.
Foto: Bundesregierung/Imo
Wilhelmshaven, 17. Dezember 2022: „Mit dem heutigen Tag wird Deutschland und wird auch die Europäische Union ein großes Stück sicherer und unabhängiger“, erklärt Scholz bei der Eröffnung des ersten LNG-Flüssiggas-Terminals gemeinsam mit Vizekanzler Habeck und Finanzminister Lindner in Wilhelmshaven. „Russlands Präsident Putin hat geglaubt, er könne uns erpressen, indem er uns die Gaslieferungen abdreht. Aber er hat sich getäuscht.“
Foto: Bundesregierung/Bergmann
„Die Gasversorgung ist nicht beeinträchtigt. Wir können dies überall in Deutschland gewährleisten, ganz anders als lange Zeit viele befürchtet haben“, sagt Bundeskanzler Scholz im Januar 2023. Die Bundesregierung hat frühzeitig reagiert, um die Energieabhängigkeit von Russland schnellstmöglich zu beenden und die Energieversorgung insgesamt auf eine breitere Basis zu stellen. Dabei soll vor allem die Energiewende beschleunigt werden.
Foto: picture alliance/Sven Simon
Paris, 8. Februar 2023: Am Vorabend des außerordentlichen Europäischen Rats in Brüssel kommen Bundeskanzler Scholz und der französische Präsident Macron in Paris mit dem ukrainischen Präsidenten Selensky zusammen. Europa und die transatlantischen Partner stünden eng an der Seite der Ukraine und unterstützten sie massiv – finanziell, humanitär und mit Waffen, betont Scholz.
Foto: Bundesregierung/Kugler
Brüssel, 9. Februar 2023: Der ukrainische Präsident ist Gast des EU-Sonder-Rats in Brüssel, hier gemeinsam mit Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratspräsident Charles Michel. Beim Europäischen Rat erzielen die EU-Staats- und Regierungschefinnen und -chefs wichtige Ergebnisse, etwa die weitere Unterstützung der Ukraine mit 500 Millionen Euro im Rahmen der Europäischen Friedensfazilität. Zudem wird die militärische Unterstützungsmission der EU zur Ausbildung von zunächst 30.000 ukrainischen Soldaten im Jahr 2023 eingeleitet.
Foto: European Union
Der ukrainische Präsident spricht zu den Staats- und Regierungschefs im EU-Rat. Der Bundeskanzler betont, Selenskys „persönliche Teilnahme an diesem Europäischen Rat hat alle, die ich dort versammelt gesehen habe, sehr bewegt“. Dies sei „auch ein Symbol des Widerstandswillens der Ukrainerinnen und Ukrainer und ein starkes Zeichen dafür, dass die Europäische Union und die Ukrainer zusammenstehen“, so Scholz.
Foto: European Union/Dario Pignatelli
Berlin, 24.02.2023: Bundeskanzler Scholz nahm an einer zentralen Veranstaltung anlässlich des Jahrestages des russischen Überfalls auf die gesamte Ukraine teil. Bundespräsident Frank Walter Steinmeier hatte gemeinsam mit dem Botschafter der Ukraine, Oleksii Makeiev, ins Schloss Bellevue eingeladen.
Foto: Bundesregierung/Steins
Bei einem virtuellen G7-Gipfel sicherten die Staats- und Regierungschefinnen und Chefs der Ukraine dauerhafte Unterstützung zu.
Foto: Bundesregierung/Bergmann

Berlin, 24. Februar 2022: „Dieser 24. Februar ist ein furchtbarer Tag für die Ukraine und ein düsterer Tag für Europa. Mit seinem Angriff auf die Ukraine bricht der russische Präsident Putin abermals eklatant das Völkerrecht. Putin bringt damit Leid und Zerstörung über seine direkten Nachbarn“, sagt Kanzler Scholz, als der russische Angriffskrieg auf das gesamte ukrainische Staatsgebiet beginnt.
Foto: Bundesregierung/Bergmann
Berlin, 27. Februar 2022: Der Bundeskanzler verurteilt in seiner Regierungserklärung vor dem Deutschen Bundestag den russischen Überfall auf die Ukraine auf das Schärfste.
Foto: Bundesregierung/Bergmann
Es sei nun der „Handlungsauftrag, Putin von seinem Kriegskurs abzubringen." Zugleich spricht der Kanzler von einer „Zeitenwende“ für Deutschland und die internationale Ordnung. Es gehe um die Frage, „ob wir die Kraft aufbringen, Kriegstreibern wie Putin Grenzen zu setzen“. Deutschland habe seine Antwort gegeben.
Foto: Bundesregierung/Bergmann
Berlin, 4. April 2022: Bei seinem Besuch des Ankunftszentrums für Kriegsflüchtlinge in Berlin-Tegel zeigt sich der Kanzler beeindruckt, was die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sowie Beschäftigte von Bund und Ländern in kurzer Zeit leisten, damit die aus der Ukraine geflüchteten Menschen gut versorgt werden.
Foto: Bundesregierung/Denzel
Denn viele Ukrainerinnen und Ukrainer, die in Deutschland eintreffen, kommen in den Städten und Kommunen zunächst in Flüchtlingsunterkünften unter – wie auch hier: in einer Turnhalle eines Gymnasiums in Bayern.
Foto: IMAGO/Wolfgang Maria Weber
Berlin, 8. Mai 2022: Auf Einladung von Bundeskanzler Scholz tauschen sich die Staats- und Regierungschefs der G7 im Rahmen einer Videokonferenz aus. Als Gast ist der ukrainische Präsident Selensky dabei. Am Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs in Europa steht insbesondere die Lage der Ukraine im Mittelpunkt des Gesprächs. Im Anschluss an das Treffen verabschieden die G7-Staats- und Regierungschefs eine gemeinsame Erklärung.
Foto: Bundesregierung/Bergmann
Irpin, 10. Mai 2022: Außenministerin Annalena Baerbock reist als erste Vertreterin der Bundesregierung nach dem Beginn des Krieges in die Ukraine. In den Städten Irpin und Butscha macht sie sich ein Bild von den verheerenden Zerstörungen.
Foto: IMAGO/photothek
In Butscha – nordwestlich der Hauptstadt Kiew – werden nach Abzug der russischen Truppen zahlreiche brutale Kriegsverbrechen bekannt.
Foto: Narciso Contreras/Anadolu Agency via Getty Images
Berlin, 11. Mai 2022: In einem Telefonat mit dem ukrainischen Präsident Selensky betont Scholz, dass er Russland weiterhin dazu aufrufe, die Kampfhandlungen in der Ukraine unmittelbar zu beenden, die Truppen aus der Ukraine zurückzuziehen und damit die territoriale Integrität und Souveränität der Ukraine wiederherzustellen.
Foto: Bundesregierung/Kugler
Kiew, 16. Juni 2022: Der Kanzler reist nach Kiew und spricht mit Präsident Selensky im Marienpalast in Kiew. „Die Ukraine gehört zur europäischen Familie“, betont Scholz.
Foto: Bundesregierung/Denzel
In Irpin, einem Vorwort von Kiew, zeigt sich Kanzler Scholz betroffen von den Zerstörungen. Es seien unschuldige Zivilisten getroffen und Häuser zerstört worden. Es sei eine ganze Stadt zerstört worden, in der es überhaupt keine militärischen Strukturen gegeben habe. „Das sagt sehr viel aus über die Brutalität des russischen Angriffskriegs, der einfach auf Zerstörung und Eroberung aus ist.“ Die Zerstörungen in Irpin seien ein „ganz wichtiges Mahnmal“ dafür, dass etwas zu tun sei.
Foto: Bundesregierung/Denzel
Dem ukrainischen Volk und Präsident Selensky spricht Scholz seine Hochachtung aus: „Die Ukraine befindet sich seit 113 Tagen in einem heldenhaften Abwehrkampf gegen Russland. Die Tapferkeit der Soldatinnen und Soldaten ist groß“, so der Kanzler. Es sei bewundernswert, wie die Ukrainerinnen und Ukrainer sich gegen die Invasion Russlands zur Wehr setzen.
Foto: Bundesregierung/Denzel
„Wir wollen aber nicht nur Solidarität demonstrieren, sondern auch versichern, dass die Hilfe, die wir organisieren, finanziell, humanitär, aber auch wenn es um Waffen geht, fortgesetzt werden wird", so Scholz. Man werde die Unterstützung so lange fortsetzen, „wie das nötig ist für den Unabhängigkeitskampf der Ukraine“. Bei dem Treffen mit Selensky sind neben Scholz auch der französische Staatspräsident Emmanuel Macron, der rumänische Präsident Klaus Johannis und der italienische Ministerpräsident Mario Draghi dabei.
Foto: Bundesregierung/Denzel
Schloss Elmau, 28. Juni 2022: Die weitere Unterstützung der Ukraine ist eines der zentralen Themen beim G7-Gipfel in Elmau. „Wir alle – das haben wir versichert – werden die Ukraine in ihrer Verteidigung gegen Russland weiterhin unterstützen“, betont Bundeskanzler Olaf Scholz nach den Beratungen mit den G7-Staats- und Regierungschefs.
Foto: Bundesregierung / Denzel
Putlos, 25. August 2022: Bundeskanzler Scholz im Gespräch mit Generalleutnant Carsten Breuer während einer Vorführung eines Flugabwehrpanzers „Gepard“ auf dem Truppenübungsplatz in Putlos. An diesem Standort werden Streitkräfte der ukrainischen Armee am Flugabwehrpanzer Gepard ausgebildet.
Foto: Bundesregierung/Kugler
Berlin, 13. September 2022: Beim Telefonat mit dem russischen Präsidenten Putin drängt Bundeskanzler Scholz darauf, dass es so schnell wie möglich zu einer diplomatischen Lösung kommen müsse, die auf einem Waffenstillstand, einem vollständigen Rückzug der russischen Truppen und Achtung der territorialen Integrität und Souveränität der Ukraine basiert. Der Bundeskanzler betont, dass etwaige weitere russische Annexionsschritte nicht unbeantwortet blieben und keinesfalls anerkannt würden.
Foto: Bundesregierung/Denzel
Berlin, 24. Oktober 2022: Der Wiederaufbau der Ukraine werde eine Generationenaufgabe. Kein Land, kein Geber, keine internationale Institution könne das alleine stemmen. Jetzt müssten gemeinsam dafür die Weichen gestellt werden, sagt der Kanzler bei der Eröffnung des 5. Deutsch-Ukrainischen Wirtschaftsforums in Berlin.
Foto: Bundesregierung/Schmitz
Berlin, 25. Oktober 2022: „Auch wenn man mit historischen Vergleichen stets vorsichtig sein sollte, geht es hier um nicht weniger, als einen neuen Marshallplan des 21. Jahrhunderts zu schaffen“, versichern Bundeskanzler Scholz und EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen bei der internationale Experten-Konferenz , die auf Einladung des deutschen G7-Vorsitzes und der EU-Kommission in Berlin über den Wiederaufbau der Ukraine berät.
Foto: Bundesregierung/Loos
Berlin, 12. Dezember 2022: „Gemeinsam engagieren wir uns für die Unterstützung der Ukraine und für einen gerechten Frieden. Wir verurteilen das brutale Vorgehen Russlands“. Das betonen die G7-Staats- und Regierungschefs bei ihrem letzten Treffen unter deutscher Präsidentschaft. Durch enge Abstimmung sei es den wirtschaftlich stärksten Demokratien der Welt gelungen, der Ukraine konkret zu helfen und Russlands Präsident Putin zu isolieren, betont der Kanzler.
Foto: Bundesregierung/Imo
Wilhelmshaven, 17. Dezember 2022: „Mit dem heutigen Tag wird Deutschland und wird auch die Europäische Union ein großes Stück sicherer und unabhängiger“, erklärt Scholz bei der Eröffnung des ersten LNG-Flüssiggas-Terminals gemeinsam mit Vizekanzler Habeck und Finanzminister Lindner in Wilhelmshaven. „Russlands Präsident Putin hat geglaubt, er könne uns erpressen, indem er uns die Gaslieferungen abdreht. Aber er hat sich getäuscht.“
Foto: Bundesregierung/Bergmann
„Die Gasversorgung ist nicht beeinträchtigt. Wir können dies überall in Deutschland gewährleisten, ganz anders als lange Zeit viele befürchtet haben“, sagt Bundeskanzler Scholz im Januar 2023. Die Bundesregierung hat frühzeitig reagiert, um die Energieabhängigkeit von Russland schnellstmöglich zu beenden und die Energieversorgung insgesamt auf eine breitere Basis zu stellen. Dabei soll vor allem die Energiewende beschleunigt werden.
Foto: picture alliance/Sven Simon
Paris, 8. Februar 2023: Am Vorabend des außerordentlichen Europäischen Rats in Brüssel kommen Bundeskanzler Scholz und der französische Präsident Macron in Paris mit dem ukrainischen Präsidenten Selensky zusammen. Europa und die transatlantischen Partner stünden eng an der Seite der Ukraine und unterstützten sie massiv – finanziell, humanitär und mit Waffen, betont Scholz.
Foto: Bundesregierung/Kugler
Brüssel, 9. Februar 2023: Der ukrainische Präsident ist Gast des EU-Sonder-Rats in Brüssel, hier gemeinsam mit Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratspräsident Charles Michel. Beim Europäischen Rat erzielen die EU-Staats- und Regierungschefinnen und -chefs wichtige Ergebnisse, etwa die weitere Unterstützung der Ukraine mit 500 Millionen Euro im Rahmen der Europäischen Friedensfazilität. Zudem wird die militärische Unterstützungsmission der EU zur Ausbildung von zunächst 30.000 ukrainischen Soldaten im Jahr 2023 eingeleitet.
Foto: European Union
Der ukrainische Präsident spricht zu den Staats- und Regierungschefs im EU-Rat. Der Bundeskanzler betont, Selenskys „persönliche Teilnahme an diesem Europäischen Rat hat alle, die ich dort versammelt gesehen habe, sehr bewegt“. Dies sei „auch ein Symbol des Widerstandswillens der Ukrainerinnen und Ukrainer und ein starkes Zeichen dafür, dass die Europäische Union und die Ukrainer zusammenstehen“, so Scholz.
Foto: European Union/Dario Pignatelli
Berlin, 24.02.2023: Bundeskanzler Scholz nahm an einer zentralen Veranstaltung anlässlich des Jahrestages des russischen Überfalls auf die gesamte Ukraine teil. Bundespräsident Frank Walter Steinmeier hatte gemeinsam mit dem Botschafter der Ukraine, Oleksii Makeiev, ins Schloss Bellevue eingeladen.
Foto: Bundesregierung/Steins
Bei einem virtuellen G7-Gipfel sicherten die Staats- und Regierungschefinnen und Chefs der Ukraine dauerhafte Unterstützung zu.
Foto: Bundesregierung/Bergmann