Tag der offenen Tür
Bei der Bundes-Regierung war Tag der offenen Tür.
Der Tag der offenen Tür hat 2 Tage gedauert.
Viele Bürger und Bürgerinnen sind gekommen.
Sie haben sich die Bundes-Ministerien angeschaut.
Und das Kanzler-Amt.
Und das Bundes-Presse-Amt.
Dabei konnten Sie sehen:
So arbeiten die Menschen in den
Ministerien und Ämtern.
Am 19. und 20. August 2023 war Tag der offenen Tür bei der Bundes-Regierung.
Die Bürger und Bürgerinnen durften sich an diesem Tag die Gebäude von der Bundes-Regierung anschauen:
Die Bundes-Ministerien und das Bundes-Kanzler-Amt.
Und das Bundes-Presse-Amt.
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von der Bundes-Regierung
haben mit den Bürgern und Bürgerinnen gesprochen.
Die Bürger und Bürgerinnen konnten dabei viel
über die Arbeit von der Bundes-Regierung erfahren.
Beim Tag der offenen Tür waren mehr als
104.000 Besucher und Besucherinnen.
Es gab viele Angebote:
Zum Beispiel:
Führungen durch die Gebäude von der Bundes-Regierung
Ausstellungen
Angebote für Kinder
Angebote zum Mitmachen
Der Bundes-Kanzler beantwortet Fragen von den Bürgern und Bürgerinnen
Die Bürger und Bürgerinnen durften auch das Bundes-Kanzler-Amt anschauen.
Wolfgang Schmidt hat die Besucher und Besucherinnen
dort am Samstag begrüßt.
Wolfgang Schmidt ist der Chef vom Bundes-Kanzler-Amt.
Am Sonntag hat Bundes-Kanzler Olaf Scholz eine Stunde lang
Fragen von den Besuchern und Besucherinnen beantwortet.
Manche Fragen konnte Olaf Scholz schnell beantworten.
Zum Beispiel diese Frage:
Wann kommt das Selbstbestimmungs-Gesetz?
Olaf Scholz hat geantwortet:
„Nächste Woche“.
Zu anderen Fragen hat Olaf Scholz mehr erzählt.
Zum Beispiel zu Fragen über diese Themen:
- Die Innen-Politik in Deutschland
- Der Krieg in der Ukraine
- Die Klima-Politik in Deutschland.
Für Olaf Scholz ist Gerechtigkeit am wichtigsten
Der Bundes-Kanzler sagt:
Die Welt soll besser werden.
Er will für Gerechtigkeit sorgen.
Das will er mit seiner Arbeit in der Politik tun.
Das ist das Ziel von Olaf Scholz.
Olaf Scholz hat auch gesagt:
Die Bundes-Regierung hat viele Ziele.
Und die Bundes-Regierung hat schon viel erreicht.
Zum Beispiel in der Sozial-Politik:
- Der Mindest-Lohn ist mehr geworden.
- Das Wohn-Geld ist mehr geworden.
- Es gibt das Bürger-Geld für arbeitslose Menschen.
- Das Kinder-Geld und der Kinder-Zuschlag sind mehr geworden.
- Die Rente ist besser geworden.
Menschen mit wenig Geld haben jetzt mehr Geld zum Leben.
Darüber freut sich der Bundes-Kanzler.
Der Bundes-Kanzler hat auch über den Krieg in der Ukraine gesprochen:
Russland will die Ukraine erobern.
Russland zerstört vieles in der Ukraine.
Und viele Menschen sterben.
Den Menschen in der Ukraine geht es sehr schlecht.
Deshalb hilft Deutschland der Ukraine.
Dafür muss Deutschland viele Entscheidungen treffen.
Trotzdem ist wichtig:
Deutschland muss über jede Entscheidung gut nachdenken.
Und Deutschland muss mit anderen Ländern darüber sprechen.
Die anderen Länder helfen der Ukraine auch.
Der Bundes-Kanzler hat auch gesagt:
Auch viele Russen und Russinnen sind gegen den Krieg.
Sie wollen Freiheit.
Und sie finden:
Die Ukraine soll ein eigenes Land bleiben.
Russland darf die Ukraine nicht erobern.
Dafür setzen sich die Russen und Russinnen ein.
In Russland und in anderen Ländern.
Gespräche im Bundes-Presse-Amt
Im Bundes-Presse-Amt gab es auch Gespräche.
Zum Beispiel mit der Außen-Ministerin Annalena Baerbock oder
mit dem Justiz-Minister Marco Buschmann
Und auch mit dem Regierungs-Sprecher Steffen Hebestreit
und der Regierungs-Sprecherin Christiane Hoffmann.
Die Besucher konnten Fragen stellen
und über verschiedene Themen sprechen.
Annalena Baerbock ist die Außen-Ministerin von Deutschland.
Im Bundes-Presse-Amt hat sie am Sonntag Fragen
von den Besuchern und Besucherinnen beantwortet.
Eine Frage war zum Beispiel:
Der Krieg in der Ukraine ist ein großes Problem.
Aber es gibt auch andere Probleme.
Über welches Problem denkt Annalena Baerbock gerade besonders viel nach?
Annalena Baerbock hat gesagt:
Es gibt viele Probleme auf der Welt.
Manche Probleme haben die Menschen in Deutschland schon fast vergessen.
Zum Beispiel die Probleme von den Menschen in Myanmar.
Myanmar ist ein Land in Asien.
Dort leben die Rohingya.
Das ist eine Gruppe von Menschen.
Sie haben in Myanmar keine Rechte.
Oder zum Beispiel die Geschichten von Frauen aus Nord-Korea.
Die Frauen sind aus Nord-Korea geflohen.
Sie sind nach Süd-Korea geflohen.
Manche Frauen waren sehr lange unterwegs.
Und sie haben unterwegs schlimme Dinge erlebt.
Über solche Themen denkt Annalena Baerbock viel nach.
Schwierige Entscheidungen
Annalena Baerbock sagt:
Für Außen-Politik braucht man viel Geduld.
Glaubt man, dass eine Sache wichtig ist?
Dann darf man nicht so schnell aufgeben.
Manchmal ändern sich die Dinge schnell.
Manchmal werden Dinge ganz schnell besser.
Das findet Annalena Baerbock gut.
Man muss aber oft auch gut überlegen:
Ist eine Entscheidung richtig?
Zum Beispiel:
In Afghanistan brauchen viele Menschen Hilfe.
Vielen Menschen dort geht es sehr schlecht.
Und dort werden Frauen schlecht behandelt.
Darf Deutschland Afghanistan Geld geben?
Damit Afghanistan den Menschen dort helfen kann?
Das ist eine schwierige Entscheidung.
Marco Buschmann ist der Bundes-Justiz-Minister.
Er hat am Samstag über Bürokratie gesprochen.
Bürokratie bedeutet:
Es gibt sehr viele Regeln und Gesetze.
Und man muss sehr viele Anträge schreiben.
Und viele Formulare ausfüllen.
Das macht viele Dinge schwer für die Menschen.
Marco Buschmann hat gesagt:
Es muss weniger Bürokratie in Deutschland geben.
Dann kann alles schneller gehen.
Dazu müssen die Behörden digitaler werden.
Die Menschen sollen zum Beispiel mehr Anträge
über das Internet stellen können.
Steffen Hebestreit ist Sprecher von der Bundes-Regierung.
Er hat mit Kindern und Jugendlichen gesprochen.
Die Kinder und Jugendlichen konnten Steffen Hebestreit Fragen stellen.
Die Kinder und Jugendlichen haben ganz verschiedene Fragen gestellt.
Fragen über den Bundes-Kanzler.
Und Fragen über den Krieg.
Und Fragen über Steffen Hebestreit.
Zum Beispiel:
Warum ist Steffen Hebestreit Sprecher von der Regierung geworden?
Steffen Hebestreit hat geantwortet:
Das war Zufall.
Er kennt Olaf Scholz schon viele Jahre.
Dann ist Olaf Scholz Bundes-Kanzler geworden.
Und Olaf Scholz hat Steffen Hebestreit gefragt,
ob er Sprecher von der Bundes-Regierung werden möchte.
Steffen Hebestreit mag seinen Beruf.
Denn der Beruf wird nie langweilig.
Es ist immer spannend.
Viele Kinder und Jugendliche wollten über das Thema Schule sprechen.
Sie haben gesagt:
Vieles an den Schulen ist schlecht.
Die Schulen müssen moderner werden.
Es soll viel mehr mit Computern gearbeitet werden.
Steffen Hebestreit hat erklärt:
Für die Schulen macht jedes Bundes-Land eigene Regeln.
In manchen Bereichen bekommen die Bundes-Länder aber auch
Hilfe von der Bundes-Regierung.
Auf manche Fragen hat aber auch der Sprecher von der Bundes-Regierung
keine Antwort.
Zum Beispiel auf diese Frage:
Warum ist eine Pizza rund?
Aber die Pizza-Kartons sind eckig?
Steffen Hebestreit hat gesagt:
Er will die Antwort auf diese Frage heraus-finden.
Christiane Hoffmann ist Sprecherin von der Bundes-Regierung.
Sie hat am Samstag über das Thema Falsch-Informationen gesprochen.
Es gibt immer mehr Falsch-Informationen.
Vor allem in den Sozialen Medien.
Die Bundes-Regierung will etwas gegen die Falsch-Informationen tun.
Die Bundes-Regierung beobachtet:
Welche Falsch-Meldungen gibt es gerade?
Wer verbreitet die Falsch-Informationen?
Das will die Bundes-Regierung öffentlich machen.
Die Menschen sollen wissen:
Welche Informationen sind falsch?
Wer verbreitet die Falsch-Informationen?
Die Menschen sollen auch wissen:
Wie kann man Falsch-Informationen erkennen?
Beim Kampf gegen Falsch-Meldungen kann die Bundes-Regierung
aber nur ein bisschen helfen.
Die ganze Gesellschaft muss auch dabei helfen.
Und die Medien müssen dabei helfen.
Beim Tag der offenen Tür gab es auch ein Programm für Familien.
Bei vielen Angeboten konnten Kinder mitmachen.
Die Angebote waren für kleine Kinder und für größere Kinder.
Die Kinder konnten zum Beispiel:
Etwas aus Lego bauen
Etwas über Wissenschaft lernen
Taschen bedrucken und anmalen
Am Samstag-Nachmittag war auch Philipp Lahm im Bundes-Kanzler-Amt.
Philipp Lahm ist kein Mitarbeiter von der Bundes-Regierung.
Er ist ein bekannter Fußball-Spieler.
Er hat mit der Deutschen Fußball-National-Mannschaft
die Fußball-Weltmeisterschaft gewonnen.
Das war im Jahr 2014.
Philipp Lahm organisiert die Europa-Meisterschaft im Jahr 2024.
Die Besucher und Besucherinnen konnten mit Philipp Lahm sprechen.
Beim Tag der offenen Tür gibt es viele besondere Momente.
Schauen Sie sich einige Höhepunkte an: Wir zeigen sie in diesem Video.