Kulturstaatsministerin besucht Odessa
Auf Einladung des ukrainischen Kulturministers Olexandr Tkatschenko ist Kulturstaatsministerin Roth nach Odessa gereist. Der russische Angriffskrieg sei auch ein Krieg gegen die Kultur, erklärte die Staatsministerin bei ihrer Ankunft in der Ukraine. Es gelte jetzt, die kulturelle Identität des Landes zu bewahren und zu schützen, so Roth. Ein Überblick über die Stationen der Reise.

Kulturstaatsministerin Roth besucht seit Beginn des russischen Angriffskriegs als erstes Mitglied der Bundesregierung die Hafenstadt Odessa. Der ukrainische Kulturminister Olexandr Tkatschenko nahm seine deutsche Amtskollegin persönlich in Empfang.
Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
Beim gemeinsamen Rundgang durch die Altstadt Odessas mit Bürgermeister Hennadij Truchanow verschaffte Claudia Roth sich ein Bild von der Schönheit und der drohenden Zerstörung der ukrainischen Kulturmetropole. Die Stadt am Schwarzen Meer ist aufgrund ihres großen Hafens von zentraler strategischer Bedeutung.
Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
Um ihre Kulturschätze zu schützen, haben die Menschen vor Ort sie mit Sandsäcken verhüllt – wie hier etwa das Standbild von Armand Emmanuel du Plessis, des ersten Gouverneurs von Odessa. Laut Angaben des ukrainischen Kulturministeriums wurden seit Beginn des Krieges bereits 375 Kultureinrichtungen in der Ukraine angegriffen und teils zerstört.
Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
Auf ihrem Rundgang durch die historische Altstadt kam Roth auch mit Passanten ins Gespräch.
Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
Am nächsten Tag kam die Staatsministerin mit dem ukrainischen Kulturminister Olexandr Tkatschenko und dem Gouverneur des Oblast Odessa, Maksym Marchenko zusammen. Im Gespräch ging es unter anderem um die deutschen Hilfsmaßnahmen für ukrainische Kultur und Medien. Roth sicherte außerdem ihre Unterstützung bei der Nominierung von Odessas Altstadt als UNESCO-Weltkulturerbe zu.
Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
Im Anschluss traf Roth im Philharmonischen Theater den Dirigenten der Philharmoniker, Vladimir Dukuy, und sein Orchester. Die Philharmonie Odessa gehört zu den renommiertesten Orchestern der Ukraine.
Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
Später besuchte sie die Oper von Odessa. Das 1887 eröffnete Opernhaus zählt zu den Wahrzeichen der Stadt. Auf dem Spielplan stehen neben Opern, Ballette und Konzerte.
Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
Roths letzter Termin in der ukrainischen Hafenstadt stand im Zeichen der Erinnerung. An einem Mahnmal gedachte die Staatsministerin an der Seite des Holocaustüberlebenden Roman Schwarzman der im Zweiten Weltkrieg in Odessa ermordeten Jüdinnen und Juden.
Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld

Kulturstaatsministerin Roth besucht seit Beginn des russischen Angriffskriegs als erstes Mitglied der Bundesregierung die Hafenstadt Odessa. Der ukrainische Kulturminister Olexandr Tkatschenko nahm seine deutsche Amtskollegin persönlich in Empfang.
Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
Beim gemeinsamen Rundgang durch die Altstadt Odessas mit Bürgermeister Hennadij Truchanow verschaffte Claudia Roth sich ein Bild von der Schönheit und der drohenden Zerstörung der ukrainischen Kulturmetropole. Die Stadt am Schwarzen Meer ist aufgrund ihres großen Hafens von zentraler strategischer Bedeutung.
Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
Um ihre Kulturschätze zu schützen, haben die Menschen vor Ort sie mit Sandsäcken verhüllt – wie hier etwa das Standbild von Armand Emmanuel du Plessis, des ersten Gouverneurs von Odessa. Laut Angaben des ukrainischen Kulturministeriums wurden seit Beginn des Krieges bereits 375 Kultureinrichtungen in der Ukraine angegriffen und teils zerstört.
Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
Auf ihrem Rundgang durch die historische Altstadt kam Roth auch mit Passanten ins Gespräch.
Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
Am nächsten Tag kam die Staatsministerin mit dem ukrainischen Kulturminister Olexandr Tkatschenko und dem Gouverneur des Oblast Odessa, Maksym Marchenko zusammen. Im Gespräch ging es unter anderem um die deutschen Hilfsmaßnahmen für ukrainische Kultur und Medien. Roth sicherte außerdem ihre Unterstützung bei der Nominierung von Odessas Altstadt als UNESCO-Weltkulturerbe zu.
Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
Im Anschluss traf Roth im Philharmonischen Theater den Dirigenten der Philharmoniker, Vladimir Dukuy, und sein Orchester. Die Philharmonie Odessa gehört zu den renommiertesten Orchestern der Ukraine.
Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
Später besuchte sie die Oper von Odessa. Das 1887 eröffnete Opernhaus zählt zu den Wahrzeichen der Stadt. Auf dem Spielplan stehen neben Opern, Ballette und Konzerte.
Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
Roths letzter Termin in der ukrainischen Hafenstadt stand im Zeichen der Erinnerung. An einem Mahnmal gedachte die Staatsministerin an der Seite des Holocaustüberlebenden Roman Schwarzman der im Zweiten Weltkrieg in Odessa ermordeten Jüdinnen und Juden.
Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld