60. Jahrestag des Élysée-Vertrags
Vor 60 Jahren besiegelten Deutschland und Frankreich mit dem Élysée-Vertrag die deutsch-französische Freundschaft. Seither arbeiten beide Länder eng zusammen – auch im Kultur- und Medienbereich. „Als treibendes Tandem haben Frankreich und Deutschland in dieser Zeit gemeinsam mit ihren europäischen Partnern die europäische Einigung oft vorangebracht und gestärkt“, so Kulturstaatsministerin Roth anlässlich der Jubiläumsfeierlichkeiten. Bei ihrer Reise nach Paris ging es aber auch um neue Kooperationsprojekte.
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„Frankreich wie Deutschland stehen für die Freiheit der Kunst, für freie und unabhängige Medien, für Rechtsstaat und Demokratie“, betonte Kulturstaatsministerin Claudia Roth anlässlich des Jubiläums. Gerade angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine brauche es eine enge und lebendige Zusammenarbeit, ganz besonders im Bereich Kultur und Medien.
Foto: Bundesregierung / Kugler
Zum 60. Jahrestag der Unterzeichnung des Élysée-Vertrags ist Claudia Roth daher am 22. Januar 2023 mit dem gesamten Bundeskabinett nach Paris gereist.
Foto: Bundesregierung / Kugler
Die Staatsministerin nahm am Festakt der Nationalversammlung und des Deutschen Bundestages in der Sorbonne-Universität sowie am 24. Deutsch-Französischen Ministerrat im Élysée-Palast teil.
Foto: Bundesregierung / Kugler
Später traf sie sich mit ihrer französischen Amtskollegin Rima Abdul-Malak zu bilateralen Gesprächen. Zentrales Thema war dabei ein Abkommen zu Provenienzforschung. Deutschland und Frankreich wollen einen Fonds schaffen, um gemeinsame Forschungsprojekte zu Kulturgütern aus Subsahara-Afrika zu unterstützen. Dies vereinbarten sie in Paris in einer gemeinsamen Absichtserklärung.
Foto: Ministère de la culture
Darüber hinaus ging es bei dem Gespräch auch um den „KulturPass“, den die Bundesregierung in den kommenden Monaten nach französischem Vorbild in Deutschland einführen wird. Alle jungen Menschen, die in diesem Jahr 18 Jahre alt werden, sollen dabei ein Guthaben von 200 Euro erhalten, um Kultur vor Ort erleben zu können.
Foto: Ministère de la culture
Die junge Generation stand auch im Fokus des Abschlusstermins: Beim Festkonzert im Pariser Panthéon musizierten 70 Kinder und Jugendliche aus dem Kinderorchester-Projekt Démos der Pariser Philharmonie und dem Projekt Hangarmusik aus Berlin miteinander. „Die jungen Musikerinnen und Musiker aus beiden Ländern machen uns mit ihrem Konzert hier heute ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk“, sagte Claudia Roth.
Foto: Nicolas Lascourrèges
Mit Werken deutscher und französischer Komponisten, wie Jean-Baptiste Lully und Ludwig van Beethoven, Jean-Philippe Rameau und Johannes Brahms, brachten sie die deutsch-französische Freundschaft zum Klingen. Neben der Kulturstaatsministerin und der französischen Kulturministerin waren bei der Veranstaltung auch Bundesfamilienministerin Lisa Paus sowie der französische Bildungsminister Pap Ndiaye vor Ort.
Foto: Nicolas Lascourrèges

„Frankreich wie Deutschland stehen für die Freiheit der Kunst, für freie und unabhängige Medien, für Rechtsstaat und Demokratie“, betonte Kulturstaatsministerin Claudia Roth anlässlich des Jubiläums. Gerade angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine brauche es eine enge und lebendige Zusammenarbeit, ganz besonders im Bereich Kultur und Medien.
Foto: Bundesregierung / Kugler
Zum 60. Jahrestag der Unterzeichnung des Élysée-Vertrags ist Claudia Roth daher am 22. Januar 2023 mit dem gesamten Bundeskabinett nach Paris gereist.
Foto: Bundesregierung / Kugler
Die Staatsministerin nahm am Festakt der Nationalversammlung und des Deutschen Bundestages in der Sorbonne-Universität sowie am 24. Deutsch-Französischen Ministerrat im Élysée-Palast teil.
Foto: Bundesregierung / Kugler
Später traf sie sich mit ihrer französischen Amtskollegin Rima Abdul-Malak zu bilateralen Gesprächen. Zentrales Thema war dabei ein Abkommen zu Provenienzforschung. Deutschland und Frankreich wollen einen Fonds schaffen, um gemeinsame Forschungsprojekte zu Kulturgütern aus Subsahara-Afrika zu unterstützen. Dies vereinbarten sie in Paris in einer gemeinsamen Absichtserklärung.
Foto: Ministère de la culture
Darüber hinaus ging es bei dem Gespräch auch um den „KulturPass“, den die Bundesregierung in den kommenden Monaten nach französischem Vorbild in Deutschland einführen wird. Alle jungen Menschen, die in diesem Jahr 18 Jahre alt werden, sollen dabei ein Guthaben von 200 Euro erhalten, um Kultur vor Ort erleben zu können.
Foto: Ministère de la culture
Die junge Generation stand auch im Fokus des Abschlusstermins: Beim Festkonzert im Pariser Panthéon musizierten 70 Kinder und Jugendliche aus dem Kinderorchester-Projekt Démos der Pariser Philharmonie und dem Projekt Hangarmusik aus Berlin miteinander. „Die jungen Musikerinnen und Musiker aus beiden Ländern machen uns mit ihrem Konzert hier heute ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk“, sagte Claudia Roth.
Foto: Nicolas Lascourrèges
Mit Werken deutscher und französischer Komponisten, wie Jean-Baptiste Lully und Ludwig van Beethoven, Jean-Philippe Rameau und Johannes Brahms, brachten sie die deutsch-französische Freundschaft zum Klingen. Neben der Kulturstaatsministerin und der französischen Kulturministerin waren bei der Veranstaltung auch Bundesfamilienministerin Lisa Paus sowie der französische Bildungsminister Pap Ndiaye vor Ort.
Foto: Nicolas Lascourrèges