Para Leichtathletik-WM 2019 in Dubai
Sieben Goldmedaillen, zweimal Silber und zweimal Bronze - so lautet die goldene Medaillenbilanz des Deutschen Behindertensportverbandes. Gut neun Monate vor den Paralympischen Spielen präsentierte sich das deutsche Team bei der Para-WM in Dubai in Bestform.
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Der deutsche Sprinter Johannes Floors mit Nele Moos bei der 4x100m-Staffel während der Para Leichtathletik-WM 2019 in Dubai.
Foto: picture alliance / Eibner-Pressefoto
Die Mannschaft war mit 29 Sportlerinnen und Sportlern sowie zwei Guides in die Vereinigten Arabischen Emirate gereist. Dort kämpften rund 1.400 Athletinnen und Athleten aus über 120 Nationen bei der Para Leichtathletik-WM in Dubai um Medaillen. Vom 7. bis 15. November fielen an neun Wettkampftagen insgesamt 178 Entscheidungen.
Starkes Team, starke Leistung
Mit sieben Paralympics-Siegern und ebenso vielen aktuellen Weltmeistern war das deutsche Team sehr gut aufgestellt. So konnte der Dreifach-Weltmeister von London 2017, Johannes Floors, erneut zu Gold sprinten: in nur 10,60 Sekunden legte der beidseitig unterschenkelamputierte Athlet die 100-Meter-Strecke zurück.
Auch der Weitsprung-Weltrekordhalter Markus Rehm siegte überlegen, und hatte fast einen Meter Vorsprung auf seinen zweitplatzierten Konkurrenten. Damit konnte er sich über sein insgesamt fünftes WM-Gold in Folge freuen.
Irmgard Bensusan konnte gleich zweimal jubeln: Nach dem 200-Meter-Sieg trimphierte sie auch über die kürzere Distanz, die 100 Meter. Fazit der Para-WM in Dubai: Goldene Zeiten für das deutsche Team!
Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat bekennt sich zur Gleichstellung des olympischen und paralympischen Sports. Die Förderung des Spitzensports der Menschen mit und ohne Behinderungen erfolgt deshalb nach denselben Regeln.