Merkel und Obama stimmen sich weiterhin eng ab

Krim-Krise Merkel und Obama stimmen sich weiterhin eng ab

In einem Telefonat bekräftigten Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Präsident Barack Obama ihre gemeinsame Haltung zum sogenannten Referendum: Es verstoße gegen ukrainisches und internationales Recht. Ebenfalls betonten sie, weiterhin den Weg des politischen Dialogs gehen zu wollen.

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Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Präsident Barack Obama haben am Nachmittag miteinander über die aktuelle Lage in der Ukraine gesprochen.

Sie sind sich in der rechtlichen Beurteilung der Ereignisse auf der Krim einig: Das sogenannte Referendum verstieß gegen die ukrainische Verfassung und internationales Recht. Die einseitige Unabhängigkeitserklärung der Krim und die heute eingeleitete Aufnahme in die Russische Föderation sind inakzeptable Schläge gegen die territoriale Integrität der Ukraine.

Die Kanzlerin und der Präsident sehen die von der Europäischen Union und den USA beschlossenen gezielten Maßnahmen gegen Einzelpersonen in dieser Situation als folgerichtig an. Sie betonen gleichzeitig ihre Bereitschaft, weiterhin den Weg des politischen Dialogs und der Verständigung gehen zu wollen. Die Bundeskanzlerin und der Präsident haben weiterhin ein eng abgestimmtes Vorgehen vereinbart.