Kulturstaatsministerin Grütters fördert national herausragende Kulturdenkmäler mit rund 7,5 Millionen Euro

Dazu erklärte die Staatsministerin: „Der ganze kulturelle Reichtum unseres Landes spiegelt sich in den herausragenden Denkmälern vieler Regionen unseres Landes wider. Mir ist es daher ein wichtiges Anliegen, auch weiterhin eine verlässliche finanzielle Basis für den Substanzerhalt national bedeutsamer Kulturdenkmäler zu ermöglichen. Es ist außerdem eine wichtige gesamtgesellschaftliche Aufgabe, Kulturdenkmäler für die künftigen Generationen zu erhalten. Beispielhaft dafür stehen in diesem Jahr die Dreieinigkeitskirche Regensburg, der Dom zu Aachen, die Förderbrücke F60 in Lichterfeld (Brandenburg), das Lüneburger Rathaus, in Greifs-wald die Kirche St. Marien, die ehemalige Synagoge in Görlitz und die Benediktinerabtei St. Matthias in Trier“

Für das Denkmalpflegeprogramm National wertvolle Kulturdenkmäler sind für die Substanzerhaltung und Restaurierung von gesamtstaatlich bedeutenden Baudenkmälern in diesem Jahr im Haushalt der Kultur-staatsministerin rund 7,5 Millionen Euro vorgesehen. Mit dem Pro-gramm können in diesem Jahr nahezu sechzig Einzelvorhaben berücksichtigt werden.

Das Denkmalpflegeprogramm National wertvolle Kulturdenkmäler besteht bereits seit 1950. Seit den Anfängen bis 2013 konnten allein damit mehr als 600 Kulturdenkmäler mit einem Gesamtvolumen von rund 350 Millionen Euro erhalten und restauriert werden. Das Programm umfasst Kulturdenkmäler, in denen sich herausragende Leistungen des Gesamtstaates abbilden – vor allem auf den Gebieten der Kultur, Politik, Architektur, Geschichte und Wissenschaft.