Kroatien führt den Euro ein

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Euro-Zone wächst Kroatien führt den Euro ein

Kroatien hat am 1. Januar 2023 den Euro eingeführt. Damit ist das Land der 20. EU-Mitgliedsstaat, in dem mit dem Euro gezahlt wird. Damit können Reisende jetzt ohne Geld zu tauschen oder Wechselgebühren zu zahlen das Land besuchen. 

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Auf der Grafik sind die Länder zu sehen, die seit 2002 Mitglieder im EURO-Raum wurden

2023 wird Kroatien Mitglied im EURO-Raum.

Foto: Bundesregierung

Kroatien ist seit dem 1. Juli 2013 Mitglied der Europäischen Union. Zehn Jahre später, am 1. Januar 2023, erfolgt ein wichtiger Meilenstein der europäischen Integration: Die europäische Gemeinschaftswährung Euro ersetzt die bisherige Nationalwährung Kuna als gesetzliches Zahlungsmittel. 

Sie haben noch kroatische Kuna daheim? Banknoten können Sie kostenlos an den Schaltern der Bundesbank vom 1. Januar 2023 bis zum 28. Februar 2023 umtauschen. Ab März 2023 ist der Geldwechsel nur noch in Kroatien möglich.  Der Umrechnungskurs ist festgelegt: 1 Euro entspricht 7,53450 Kuna.

Auch für Deutsche, die im Adriastaat Urlaub machen, ist die Euro-Einführung von Vorteil: Sie müssen kein Geld mehr in eine Landeswährung umtauschen und sparen dadurch teure Wechselgebühren und Wechselkursverluste.

Und noch etwas dürfte Urlauberinnen und Urlaubern freuen: In Kroatien wird es an den Landgrenzen des Schengen-Raums  ab dem 1. Januar 2023 keine Passkontrollen mehr geben. Ab diesem Termin wird Kroatien den Schengen-Besitzstand vollständig anwenden. Die Kontrollen an den Luftbinnengrenzen werden ab dem 26. März 2023 aufgehoben, weil die Aufhebung mit dem Wechsel zwischen Sommer- und Winterplan der International Air Transport Association (IATA) zusammenfallen muss. 

Insgesamt zahlen nun über 345 Millionen Menschen mit dem Euro. Dieses bietet ihnen viele Vorteile. Beispielsweise ist es dank ihm leichter, in einem anderen Land des Euroraums zu studieren, zu arbeiten oder zu leben. Mehr erfahren Sie hier