Kanzler kompakt: Brüssel, Elmau, Madrid – und nächste Woche Berlin. Was bringen Gipfel-Treffen? 

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Wenn wir uns unterhaken und zusammenhalten, sind wir stark. Das ist die Botschaft, die ausgegangen ist vom Europäischen Rat in Brüssel, als wir den Staaten des westlichen Balkans neuen Schub gegeben haben für ihren Beitrittsprozess zur Europäischen Union und auch die Ukraine und Moldau eingeladen haben. Das gleiche war die Botschaft in Elmau in Deutschland, als die großen, wirtschaftlich starken Demokratien sich versammelt haben und miteinander über die Herausforderungen gesprochen haben, vor denen wir stehen. Auch wegen des Krieges, den Russland gegen die Ukraine begonnen hat, aber auch, wie wir mit zum Beispiel Energie-, Sicherheitsfragen und Klimawandel umgehen und dem Hunger in der Welt. Und das war auch die Botschaft beim NATO-Gipfel, als wir Finnland und Schweden eingeladen haben, Mitglied zu werden.

Wenn wir uns unterhaken und zusammenhalten, sind wir stark. Das gilt auch für unser Land. Das große Problem, das viele Bürgerinnen und Bürger in Deutschland gegenwärtig umtreibt, völlig zurecht, sind die steigenden Preise, ist die Inflation, dass alles teurer wird. Und auch da müssen wir gemeinsam handeln. Deshalb habe ich, wie das schon einmal in so einer schwierigen Zeit in den 60er und 70er Jahren war, Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände, Bundesbank, Wissenschaftler eingeladen, mit uns darüber zu sprechen, was wir machen. Denn auch für unser Land gilt: Wir müssen uns unterhaken und zusammenhalten.