Integration und Ehrenamt

  • Bundesregierung ⏐ Startseite
  • Schwerpunkte

  • Themen   

  • Bundeskanzler

  • Bundesregierung

  • Aktuelles

  • Mediathek

  • Service

Arbeitsgruppe Ehrenamt Integration und Ehrenamt

Gerd Hoofe, Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, hat die Auftaktsitzung der Arbeitsgruppe Integration und Ehrenamt eröffnet.

1 Min. Lesedauer

Die Stärkung freiwilligen und bürgerschaftlichen Engagements im Integrationsprozess von Menschen mit Migrationshintergrund und die Entwicklung konkreter Handlungsempfehlungen für den Nationalen Integrationsplan stehen im Zentrum der Arbeitsgruppe „Integration und Ehrenamt“.

„Integration kann nur gelingen, wenn wir insbesondere den Menschen mit Migrationshintergrund die Chance geben, das gesellschaftliche Leben mitzugestalten. Schon heute sind viele Migratinnen und Migraten beispielsweise in Elterninitiativen, Chören oder Selbsthilfegruppen engagiert. Diese Vielfalt des Engagements gilt es besser wahrzunehmen und in ihrer Bedeutung für ein gelingendes Miteinander zu stärken.“ Dies erklärte Staatssekretär Gerd Hoofe zur Auftaktsitzung des Gremiums.

In der Arbeitsgruppe sind Migrantinnen und Migranten, Repräsentanten von Bund, Ländern und Kommunen, aus Verbänden, Kirchen und Netzwerken, Wissenschaftlerinnen und Experten aus der Praxis vertreten.

Bildung, Sprache, Teilhabe und ein gesellschaftliches Klima der Toleranz, das Menschen anderer Kulturkreise als die eigene Kultur bereichernd einbezieht, sind Grundvoraussetzungen für die erfolgreiche Integration von Menschen mit Migrationshintergrund.

Mit Blick auf das ehrenamtliche Engagement von, für und mit Migrantinnen und Migranten wird die Arbeitsgruppe eine Bestandsaufnahme der Vielfalt von Projekten und Initiativen vornehmen, erfolgreiche Projekte und Strategien sowie Probleme und Hindernisse beim Zugang von Migrantinnen und Migranten identifizieren.

Wie die anwesende Staatsministerin im Bundeskanzleramt und die Bundesbeauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration, Prof. Dr. Maria Böhmer, betonte, ist Integration dann erfolgreich, wenn sich im freiwilligen Engagement positive Identifikationsmöglichkeiten mit der Aufnahmegesellschaft entwickeln. Das wird nur möglich sein durch gleichberechtigte bürgerschaftliche Teilhabe und gemeinsame zivilgesellschaftliche Verantwortung.