Das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden, die Bayerische Staatsoper oder auch die Hamburger Kunsthalle – das sind nur drei von zahlreichen herausragenden Kultureinrichtungen, die der Bund bereits mit dem Förderprogramm „Investitionen für nationale Kultureinrichtungen in Deutschland“ unterstützt hat.

Mit Mitteln aus dem INK-Programm konnte die Bayerische Staatsoper in München ihre Bühnenkommunikation modernisieren.
Foto: Bayerische Staatsoper / Wilfried Hösl
Der Bund stärkt gemeinsam mit den Ländern die kulturelle Infrastruktur in ganz Deutschland und trägt dazu bei, in allen Regionen gleichwertige Verhältnisse zu schaffen. Deshalb fördert die Staatsministerin für Kultur und Medien mit dem Programm "Investitionen für nationale Kultureinrichtungen in Deutschland" (INK) bundesweit national bedeutende und das nationale Kulturerbe prägende Kultureinrichtungen. Hierfür stehen Bundesmittel in Höhe von bis zu 20 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung.
Gefördert werden etwa dringend notwendige Sanierungsarbeiten, Erweiterungsmaßnahmen oder die Modernisierung von Dauerausstellungen. Insbesondere sollen mit dem Programm kulturelle Vermittlungsangebote und der diskriminierungsfreie Zugang gestärkt sowie die Sicherheit und ökologische Nachhaltigkeit in den Einrichtungen verbessert werden.
Gemeinschaftsleistung von Bund, Ländern und Kommunen
Der Bund übernimmt im Rahmen der Förderung grundsätzlich bis zu 50 Prozent der Projektausgaben. Die Bundesmittel werden durch die Bundesländer kofinanziert, aber auch durch Kommunen und Dritte.
Die Antragsstellung für die jährlichen Fördertranchen erfolgt über die jeweils für Kultur zuständige oberste Landesbehörde. Bei Interesse erhalten Sie dort das entsprechende Antragsformular. Näheres zu den Konditionen und dem Verfahren dieses Programms finden Sie hier:
Die endgültige Auswahl der geförderten Projekte erfolgt durch die Staatsministerin für Kultur und Medien.
Projektbeispiele aus der Förderrunde 2022
Der Beitrag wurde zuletzt am 12.09.2022 aktualisiert.