Das Bundesinnenministerium gibt in seiner Kampagne konkrete Einblicke in die Arbeit von Sicherheits- und Rettungskräften. Kurzvideos zeigen Polizisten und Rettungskräfte beim Einsatz vor Ort - begleitet von ihren eigenen Gedanken und Worten. Die Bilder und persönlichen Antworten bewegen. Sie machen eines deutlich: In den Uniformen und unter der Schutzkleidung stecken Menschen, die wissen, warum und wofür sie sich einsetzen.

Auch in Extremsituationen besonnen handeln

Für den Zuschauer soll greifbar werden, welche Anstrengungen Polizei und Rettungskräfte auf sich nehmen, um ihre Mitmenschen zu schützen. So müssen Feuerwehrleute oft an ihre Grenzen gehen und erleben Dinge, die schwer zu verarbeiten sind. Auf der anderen Seite stehen aber auch große Momente des Glücks, wenn es etwa in einer gefährlichen Situation gelingt, Menschenleben zu retten.

Auch im Sanitätsdienst liegen freudige und leidvolle Erlebnisse nah beieinander. Eingespieltes Teamwork ist in medizinischen Notfällen besonders wichtig.

Unverzichtbarer Dienst für die Bevölkerung

Einen gleichermaßen unverzichtbaren Dienst leisten die Ehrenamtlichen des Technischen Hilfswerks. Mehr als eine Million Stunden pro Jahr sind sie für den Bevölkerungsschutz zum Beispiel bei Hochwasser oder Unwetter aktiv. Polizistinnen und Polizisten sorgen für Sicherheit und verschaffen dem Rechtsstaat Geltung. Leider gehört es inzwischen zu ihrem Alltag, dass sie damit rechnen müssen, selbst angegriffen zu werden.

Wie wertvoll die Arbeit der Polizei- und Rettungskräfte ist, hob Bundesinnenminister Thomas de Maizière bei der Vorstellung der Kampagne hervor: "Sie schützen täglich unsere Würde, unsere Freiheit, unsere Gesundheit und unsere Unversehrtheit."

Um die Arbeit von Polizei und Rettungskräften zu unterstützen, hatte die Bundesregierung höhere Strafen für Angriffe auf Polizisten, Rettungskräfte und Feuerwehrleute auf den Weg gebracht. Außerdem wurde das Bußgeld für diejenigen erhöht, die Rettungsgassen blockieren.

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