Sechs gute Gründe für eine duale Ausbildung

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Neues Ausbildungsjahr gestartet Sechs gute Gründe für eine duale Ausbildung

Die duale Ausbildung bietet jungen Menschen vielfältige Chancen: Ob praktische Berufserfahrung, gute Karrieremöglichkeiten oder einen festen Arbeitsplatz – sechs Gründe, warum sich eine Berufsausbildung lohnt.

2 Min. Lesedauer

Die Grafik zeigt sechs Gründe, warum sich eine duale Ausbildung lohnt: Vielfältige Berufsauswahl, Verbindung von Theorie und Praxis, sichere Perspektiven, gute Aufstiegschancen, attraktive Gehaltsaussichten, Erfahrungen im Ausland sammeln

Das neue Ausbildungsjahr ist gestartet: Für eine duale Ausbildung sprechen viele Gründe.

Foto: Bundesregierung

1. Große Berufsauswahl: Süßwarentechnologen oder Süßwarentechnologinnen, Sattler oder Sattlerinnen oder Fachkräfte für Bühnenmalerei – kennen Sie nicht? Mit 327 anerkannten Ausbildungsberufen bietet die duale Ausbildung jungen Menschen vielfältige Möglichkeiten. Auch weniger bekannte Ausbildungsberufe haben viel zu bieten. Es lohnt sich deshalb, offen für Neues sein. Den passenden Ausbildungsberuf findet man zum Beispiel auf den Seiten #AusbildungKlarmachen und Berufenavi .

2. Praxis und Theorie: Eine duale Berufsausbildung bringt viele Vorteile – sie verbindet beispielsweise Theorie und Praxis. Im Ausbildungsbetrieb lernen Auszubildende so reale Arbeitssituationen und -prozesse kennen. Ob im Umgang mit Geschäftspartnern oder Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: Durch die praktischen Erfahrungen erkennt man schnell, worauf es ankommt und entwickelt eigene berufliche Handlungskompetenzen. Dazu kommt noch die passgenaue Theorie in der Berufsschule: So lässt sich erlerntes theoretisches Wissen schnell in der Praxis anwenden.

3. Sichere Perspektiven: Jeder und jede kennt es: Einen Termin beispielsweise bei einem Handwerker oder einer Handwerkerin zu bekommen, wird immer schwieriger. Der demografische Wandel macht gut ausgebildete Arbeitskräfte begehrt. In Deutschland werden sie dringend gebraucht. Alle, die sich jetzt für eine Ausbildung entscheiden, haben deshalb gute Chancen auf einen Arbeitsplatz, denn sie gehören damit zu den Spezialistinnen und Spezialisten ihres Berufs.

4. Aufstiegschancen: Mit beruflicher Fortbildung gibt es die Möglichkeit, die Karriereleiter weiter hinaufzuklettern. Beispielsweise bietet das Aufstiegs-BAföG attraktive Förderleistungen für angehende Meisterinnen, Fachwirte, Technikerinnen, Erzieher und andere berufliche Aufsteigerinnen und Aufsteiger. Aber auch mit anderen beruflichen Weiterbildungen kann man Neues lernen, Wissen aktualisieren und vertiefen.

5. Gute Verdienstmöglichkeiten: Wer einen akademischen Abschluss hat, verdient grundsätzlich mehr als ausgebildete Fachkräfte? Dieses Klischee hält sich hartnäckig, ist aber nicht richtig. Wie viel Geld man später verdient, hängt vor allem vom Beruf und der Berufserfahrung ab. Durch berufliche Fortbildungen können Fachkräfte ihr Gehalt auch nochmal deutlich erhöhen.

6. Auslandserfahrung: Schweiz? Belgien oder doch Südafrika? Nicht nur Studierende können Auslandserfahrung sammeln, sondern auch Auszubildende. Das Programm „AusbildungWeltweit“ ermöglicht seit 2017 internationale Lernaufenthalte während der Berufsausbildung. Ebenso macht das Programm Erasmus + Auslandsaufenthalte auch für Auszubildende speziell in Europa möglich.

Im „Sommer der Berufsausbildung “ erhalten Interessierte noch bis Oktober bei zahlreichen Veranstaltungen auf Bundes-, Landes- und regionaler Ebene wichtige Informationen über: Berufsorientierung, Attraktivität und Vielfalt der Ausbildung sowie Nachvermittlung. Die Aktion richtet sich insbesondere an Jugendliche, Eltern und Betriebe, die eine Ausbildung suchen beziehungsweise Ausbildungsplätze anbieten.