Expertengremium zur Covid-19-Pandemie berufen

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Erste Beratung mit Kanzler Scholz Expertengremium zur Covid-19-Pandemie berufen

Bundeskanzler Olaf hat am Dienstag die Mitglieder des Expertengremiums zur wissenschaftlichen Begleitung der Covid-19-Pandemie zu einer konstituierenden Sitzung begrüßt. Dabei betonte Scholz die Wichtigkeit aktueller wissenschaftlicher Standards als sichere Grundlage politischer Entscheidungen.

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Ein Bildschirm, auf dem die Mitglieder des Corona-Expertenrates während der ersten Sitzung des Rates zu sehen sind.

Das Corona-Expertengremium ist mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unterschiedlicher Fachrichtungen besetzt.

Foto: Bundesregierung/Bergmann

Nachdem Bund und Länder Anfang Dezember diesen Jahres vereinbart hatten, dass ein wissenschaftliches Expertengremium im Bundeskanzleramt eingerichtet werden und gemeinsame Vorschläge zur Pandemiebewältigung entwickeln soll, begrüßte Bundeskanzler Olaf Scholz dessen Mitglieder am Dienstag zu ihrer ersten Sitzung. Das Expertengremium berät über aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zum Coronavirus SARS-CoV-2 und erarbeitet auf dieser Grundlage Empfehlungen für die Pandemiebewältigung. Hierbei sind neben medizinischen und ethischen Fragestellungen insbesondere auch die Folgen von Pandemiebewältigungsmaßnahmen zu berücksichtigen.

Schnelle Entscheidungen – wissenschaftlich fundiert

In Gesundheitsnotlagen müssen Entscheidungen oft schnell getroffen werden, auch weitreichende. „Angesichts dessen kommen der Vorbereitung und Begleitung politischer Entscheidungen durch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine große Bedeutung zu. Auf diese Weise können die verschiedenen Aspekte – insbesondere aber auch die Folgen – von Entscheidungen besser beleuchtet und in die Abwägung einbezogen werden. Zugleich sorgen wir damit für mehr Akzeptanz und Transparenz“, so Scholz am Dienstag. Das Expertengremium ist mit Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen mit unterschiedlichem Hintergrund zusammengesetzt. Hierdurch werden breite Debatten ermöglicht, aus denen dann gemeinsame Empfehlungen erwachsen können. Es wurde vereinbart, dass Prof. Kroemer den Vorsitz und Prof. Brinkmann den stellvertretenden Vorsitz übernehmen werden.

Eine Liste der Mitglieder des Expertengremiums finden Sie in der Pressemitteilung