Bundeskanzlerin Merkel telefoniert mit Frankreichs Präsident Macron zur Lage in Afghanistan

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich heute mit dem französischen Präsidenten, Emanuel Macron, zur Lage in Afghanistan ausgetauscht.

Im Mittelpunkt des Telefonats stand die  Frage der künftigen Ausreise von Staatsangehörigen, Ortskräften und schutzbedürftigen Menschen aus Afghanistan auch nach dem Ende der jüngsten Evakuierungen über den Flughafen Kabul. Beide waren sich einig, dass hierzu ein eng abgestimmtes Vorgehen der internationalen Gemeinschaft vordringlich ist.  In diesem Sinne erörterten beide sowohl die Umsetzung der jüngsten G7-Beschlüsse, als auch entsprechende Überlegungen im Rahmen der Vereinten Nationen.

Darüber hinaus waren sich die Bundeskanzlerin und der Präsident einig, dass der humanitären Hilfe und der Versorgung der Binnenvertriebenen und Flüchtlinge sowohl vor Ort als auch in der Region durch die Vereinten Nationen besondere Bedeutung und Dringlichkeit zukommt.

Auch mit Blick auf die durch die Sicherheitslage erforderlich gewordene Ausreise des diplomatischen Personals besprachen die Bundeskanzlerin und der Präsident mögliche Ansätze.