Die stellvertretende Sprecherin der Bundesregierung, Christiane Hoffmann, teilt mit:
- Pressemitteilung 250
- Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA)
Bundeskanzler Scholz hat heute erneut mit dem Ministerpräsidenten von Israel, Benjamin Netanjahu, telefoniert.
Sie tauschten sich über die Lage in Israel, in den besetzten Gebieten und in der Region, sowie über die humanitäre Situation im Gazastreifen aus.
Der Bundeskanzler erneuerte die volle Solidarität Deutschlands mit den Menschen in Israel. Er unterstrich, dass Deutschland unverbrüchlich an der Seite Israels steht.
Der Bundeskanzler betonte die dringende Notwendigkeit, die humanitäre Lage der Menschen im Gazastreifen zu verbessern. Humanitäre Feuerpausen könnten zu einer wesentlichen Verbesserung der Versorgung der Bevölkerung beitragen.
Ministerpräsident Netanjahu erläuterte die israelischen Bemühungen zum Schutz von Zivilisten im Gazastreifen, die weiterhin von der Hamas konterkariert würden.
Der Bundeskanzler und der Ministerpräsident sprachen auch über die Bemühungen, die Geiseln so schnell wie möglich zu befreien, insbesondere Kinder, Alte, Kranke und Frauen.
Der Bundeskanzler unterrichtete Ministerpräsident Netanjahu über seine fortgesetzten diplomatischen Kontakte, die darauf gerichtet sind, ein regionales Ausgreifen des Konflikts zu vermeiden.