Foto: REGIERUNGonline/Bergmann
Gelegenheit zu einem Meinungsaustausch
Umsetzung des Strategischen Konzepts
der Nato, globale Abrüstung bis hin zu einer Welt ohne
Nuklearwaffen, Zusammenarbeit in Afghanistan: Bei ihrem Treffen
zeigten sich Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Außenministerin
Hillary Clinton einig über die wichtigsten Themen der
Nato-Außenminister-Tagung in Berlin.
Im Vordergrund des zweitägigen
Nato-Treffens in Berlin wird der Umgang der Allianz mit der
Situation in Libyen stehen. "Wie kann die NATO dabei hilfreich
sein, die VN-Sicherheitsrats-Resolution umzusetzen und zu
erreichen, dass Gaddafi nicht mehr Herrscher in Libyen ist und der
Freiheit Raum gibt?", so die Bundeskanzlerin.
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"Das Ziel, das uns eint", führte Merkel weiter aus,
sei, die Resolution umzusetzen. Diesem Ziel fühle Deutschland sich
"absolut verpflichtet". Dafür gebe es einen militärischen, aber
auch einen politischen Prozess. Die internationale Kontaktgruppe
spiele dabei eine wichtige Rolle. Am Vortag hatte
sich die Kontaktgruppe in Doha getroffen.
Das nächste Zusammentreffen der beiden Politikerinnen wird
spätestens Anfang Juni in Washington stattfinden. Bundeskanzlerin
Merkel wird auf Einladung des amerikanischen Präsidenten Barack
Obama in die USA reisen. Dort wird die Kanzlerin, wie Clinton
betonte, "die höchste zivile Auszeichnung" der USA zu erhalten, die
"Medal of Freedom".