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Informationstechnik und Moderne Verwaltung
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Cyber-Sicherheitsstrategie und Nationales
Abwehrzentrum
Foto: picture alliance / dpa / Berg Im
Februar 2011 hat die Bundesregierung die Cyber-Sicherheitsstrategie
für Deutschland verabschiedet. Kernpunkte der Strategie sind der
Schutz der kritischen Infrastrukturen, wie z.B. der Finanz-,
Energie- und Versorgungsbranchen, der Schutz der IT-Systeme der
Bürger, der Aufbau eines Nationalen Cyber-Abwehrzentrums sowie die
Einrichtung eines Nationalen Cyber-Sicherheitsrates. Dessen Aufgabe
ist es, wichtige Themenfelder politisch zusammenzuführen und
zukunftsorientiert zu beraten.
Um auch kleinere und mittlere Unternehmen bei dem sicheren
Einsatz von IT-Systemen zu unterstützen, wurde unter Beteiligung
der Wirtschaft eine Task Force "IT-Sicherheit in der Wirtschaft"
eingerichtet.
Im April 2011 hat das Nationale Cyber-Abwehrzentrum seine
Arbeit aufgenommen. Das Cyber-Abwehrzentrum wurde gegründet, um die
operative Zusammenarbeit aller staatlichen Stellen zu verbessern
und Schutz- und Abwehrmaßnahmen gegen IT-Vorfälle besser zu
koordinieren. Neben den nationalen Sicherheitsbehörden soll auch
die deutsche Wirtschaft eingebunden werden.
De-Mail
Elektronische Nachrichten und Dokumente im Internet sollen so
sicher unterwegs sein wie Papierpost, aber so einfach bleiben wie
E-Mails. Dazu ist am 3. Mai 2011 das Gesetz zur Regelung von
De-Mail-Diensten in Kraft getreten.
Neuer Personalausweis
Mit seiner Online-Ausweisfunktion gewährleistet der neue
Personalausweis die Sicherheit der personenbezogenen Daten im
Internet und ermöglicht die sichere Identifizierung bei
E-Government und E-Business-Anwendungen im Netz. Bereits im ersten
Jahr der Einführung werden etwa zehn Millionen Personalausweise
ausgegeben.
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